Stark im operativen Beitrag
Qualität vor Quantität
Ganzheitliche Leistungen, Einbezug in frühe Phasen der Projekte durch Generalplanung und Real Estate Consulting sowie partnerschaftliche Projektabwicklung mit hoher Kundennähe: Wir haben den Value-Assurance-Ansatz in der Akquise-Phase neuer Projekte konsequent umgesetzt. Die gesteigerte Qualität des Auftragsbuchs schlägt sich in einem soliden Umsatz bei leicht gesunkenem Auftragsbestand nieder. Fremdwährungsbereinigt beläuft sich unser Umsatzvolumen in der Berichtsperiode auf CHF 2’262 Mio. Damit sind wir mit rund 50 % am Gesamtumsatz von Implenia beteiligt. Akquisitionserfolge konnten wir vor allem in der Region Zürich und in der Westschweiz verzeichnen.
«Wir haben uns 2019 in erster Linie qualitativ gesteigert und unsere Wertschöpfungskette horizontal erweitert. Dabei setzen wir vor allem auf Generalplanung und Real Estate Consulting.»
Jens Vollmar
Leiter Division Buildings
Eines der Highlights 2020 ist der Auftragsgewinn von «Pi», dem höchsten Holzhochhaus der Schweiz. Mit 80 Metern Höhe wird es das aktuell dritthöchste der Welt werden. Das einzigartige Wohnhochhaus entsteht in Zusammenarbeit mit Duplex Architekten und Walt- Garmarini Ingenieure für den Auftraggeber V-ZUG Immobilien im Rahmen des Tech Clusters Zug. Das Projekt stellt ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Fokus und bedeutet für uns ein Auftragsbudget von CHF 100 Mio. Implenia setzt Pi als Totalunternehmer um.
Auftragsbestand
in Mio. CHF
2'394(2018: 2'952)
Niedrigerer Auftragsbestand, aber vielversprechende Pipeline aufgrund der horizontalen Erweiterung der Wertschöpfungskette.
Visibilität
in %
70,1(2018: 84,5)
Weiterhin hohe Visibilität.
Produktionsleistung
unkonsolidiert in Mio. CHF
2'276(2018: 2'288)
Stabile Produktionsleistung mit leichtem Rückgang.
Mitarbeitende
per 31.12.
2'058(2018: 2'131)
Stabile Mitarbeiterzahlen bei gebündelten Kompetenzen
Umsatz
in Mio. CHF
Solider Umsatz auf Vorjahresniveau.
EBITDA
in Mio. CHF
Alle Länder und Bereiche haben zum signifikant verbesserten EBITDA beigetragen.
Neue Messe Essen, Deutschland
Offen ist sie geworden und licht, die Neue Messe Essen. Blickfang und bauliches Highlight bildet das 2’000 Quadratmeter grosse neue Glasfoyer am Eingang Ost. Als eines der technisch modernsten Messegelände Deutschlands präsentiert sich die Neue Messe Essen nach drei Jahren Bauzeit: Zwischen 2016 und 2019 erfolgte in vier Bauabschnitten der Abbruch der zweigeschossigen Bestandshallen und die Sanierung und Modernisierung der übrigen Messehallen, einschliesslich Lager-, Technik- und Büroflächen sowie Sozialbereichen. Sämtliche Bauabläufe mussten minutiös geplant sein, denn die Arbeiten erfolgten bei laufendem Messebetrieb. Das machte zudem temporäre bauliche Zwischenlösungen notwendig. Trotzdem gelang es Implenia als Generalunternehmer, das Projekt nicht nur zeitlich auf Kurs zu halten, sondern auch finanziell. Tatsächlich wurde das Budget zum Zeitpunkt der schlüsselfertigen Übergabe sogar leicht unterschritten.
Bildquelle: MESSE ESSEN GmbH
Projektkennzahlen
70 Mio. €
Auftragssumme
87'000 m2
bebaute Fläche
15'300 m2
Fassadenfläche
Division Buildings
Vom Neubau bis zur Erneuerung. Die Division Buildings bietet die ganzheitliche Konzeption und Ausführung komplexer Neubauten sowie die Modernisierung bestehender Liegenschaften. Im Fokus steht dabei immer die kompetente und kundennahe Beratung und Planung über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie hinweg. Das Leistungsspektrum deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab und reicht von der ersten Analyse bis zum schlüsselfertigen Gebäude. In der Schweiz, in Deutschland und in Österreich gehört Implenia bereits zu den führenden General- und Totalunternehmern.