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Modernisierung

Der Grundstein zum "Dreiklang" in Aarau: Ein weiterer Schritt Richtung Spital der Zukunft

Am Vormittag des 8. Aprils 2022 trafen sich auf dem Baufeld beim Kantonsspital Aarau AG (KSA) die Bauherrschaft, der Totalunternehmer und Gäste zur Grundsteinlegung für den Spitalneubau Dreiklang.

Mit dieser Grundsteinlegung ist ein wichtiger Meilenstein der Arbeiten am Neubauprojekt erreicht, das im Jahr 2026 betriebsbereit sein soll. Anhand des im Rahmen der Zeremonie an den Bauherrn überreichten Holzmodels haben sich alle Teilnehmer schon ein gutes Bild des künftigen Neubaus machen können.

Seit dem Spatenstich sind acht Monate vergangen – an der Baugrube kann man die beeindruckende Dimension des neuen Kantonsspitals bereits sehr gut erkennen und die Ausmasse des neuen Kantonsspitals Aarau sind gewaltig und die Zahlen überwältigend: 9’200 Lastwagen mit Aushub sind hier abgefahren, 66’000 m3 Beton und 9'200 Tonnen Bewehrungsstahl wurden verbaut. Diese Zahlen können nicht zuletzt deshalb so genau erhoben werden, weil der gesamte Rohbau nicht mehr mit konventionellen Plänen, sondern papierlos auf Basis digitaler BIM-Modelle für mehr als 400'000 Rohbaubauteile realisiert wurde. Jedes Bauteil verfügt dabei über zugeordnete Informationen. Diese Daten werden in einem BIM-Modellen verwaltet und mittels von sogenannten Totalstationen und Lasertechnik direkt auf die Baustelle projiziert.

«Genau 135 Jahre nach der Gründung des Kantonspitals Aarau und der beharrlichen Entwicklung zum grössten Spital des Kantons Aargau soll mit dem umfassenden Neubau und dem Akt der Grundsteinlegung auch ein Bekenntnis zur gesicherten und strahlenden Zukunft des KSA abgelegt werden. Es ist ein ganz besonderes und zukunftsweisendes Projekt und wird im Gesundheitsbereich über Kantonsgrenzen hinaus neue Massstäbe im Spitalbau setzen. Wir sind stolz darauf, dass wir die Arbeiten als Totalunternehmer führen und unsere Expertise und Erfahrung zum Erfolg des Projekts einbringen können», sagt Jens Vollmar, Head Division Buildings bei Implenia. «Wir bedanken uns beim KSA für das Vertrauen und freuen uns auf das gemeinsame Projekt und die weitere Zusammenarbeit!»

Projekt-Details