


Innovative Lösungen. Aus einer Hand. Aus gutem Grund.
Spezialtiefbau
Implenia Spezialtiefbauexperten entwickeln Komplettlösungen für Baugruben, Stützbauwerke, Tiefgründungen und Lärmschutzwände, von der Planung bis zur Ausführung. Auf dem spezifischen Know-how der Messtechnik, der Gerätetechnik sowie des technischen Büros im Verbund mit dem Erfahrungsschatz unserer operativen Einheiten basiert die Leistung für unsere Kunden.
Über 150 Jahre Erfahrung
Spezialtiefbau – Planung, Ausführung und Nachhaltigkeit

Auf uns können Sie bauen
Die Kombination von Innovationsgeist, modernsten Technologien und einem leistungsfähigen Maschinenpark führt zu Lösungen, die auch morgen Bestand haben. Dafür setzen sich unsere hervorragend ausgebildeten Spezialtiefbauexperten mit überdurchschnittlichem Engagement ein und legen so immer wieder Meilensteine in Europa. Unsere zahlreichen Referenzen zeugen vom erfolgreichen Zusammenspiel fortschrittlicher Baukunst mit langjähriger Kompetenz im Projektmanagement.
Individuelle Sonderlösungen
Die gruppenweite, enge Zusammenarbeit befähigt uns zu individuellen Sonderlösungen. Ob extreme Bedingungen in schwierigem Gelände, die Entwicklung oder Weiterentwicklung von Verfahren und Technologien oder die Zusammenführung mehrerer Kompetenzen in einem Projekt: Wir haben mehrfach bewiesen, dass wir eine zuverlässige Partnerin sind. Dabei steht für uns immer im Zentrum, die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich Qualität, Kosten, Terminen und Nachhaltigkeit vollumfänglich zu erfüllen und miteinander in Einklang zu bringen.
Wir gehen voran
Implenia investiert erhebliche Mittel in Forschung und Entwicklung und stellt dabei hohe Ansprüche an sich selbst. In engem Austausch mit Kunden und Partnern engagieren wir uns heute für die Lösungen von morgen. Dazu zählt auch unser Engagement für die Erarbeitung nationaler und internationaler Normen und Regelwerke.
Qualität ist oberstes Gebot
Wir garantieren Hochwertigkeit und Nachhaltigkeit

Der Spezialtiefbau steht für ein grosses Angebot an technischen Lösungen. Hierin beinhaltet sind die Bauverfahren, der Geräteeinsatz und die Verwendung und Weiterentwicklung der eingesetzten Materialien und Baustoffe. Qualitätssicherung, Arbeitsschutz und Nachhaltigkeit haben bei uns daher hohe Priorität. Wir stehen mit unserem Namen für die fachgerechte Ausführung aller Baumassnahmen.
Unsere Ansprüche an Mensch, Qualität und Umwelt sind hier eindeutig definiert:
Unsere Top-Projekte
Werfen Sie einen Blick auf die Vielfältigkeit unserer Leistungen

Einhausung Schwamendingen
Bau des neuen Tagbautunnels mit einer Länge von 940 Metern, einer Breite von 30 Metern und einer Höhe von 8 bis 10 Metern. Mit der Einhausung der Nationalstrasse N01/40 zwischen dem Autobahnkreuz Aubrugg und dem Schöneichtunnel auf einer Länge von knapp einem Kilometer wird ein in der Schweiz einzigartiger, rund 30 Meter breiter Nutzbau geschaffen. Ein durchgehender Grün- und Begegnungsraum auf dem Dach des Baus, der zukünftige Ueberlandpark, wird für die Quartierbevölkerung über Rampen, Treppen und Lifte erschlossen. Er soll das Quartier wieder miteinander verbinden, mit höherer Wohn- und Lebensqualität aufwerten und zur Erholungszone werden. Die Einhausung eliminiert die von der Autobahn verursachten Beeinträchtigungen wie Lärm und Abgase beinahe ganz. Das ASTRA finanziert das wegweisende Projekt zusammen mit dem Kanton und der Stadt Zürich.
Mehr erfahren
Roche, Basel Bau 2
Die ARGE Roche Bau 02 (ABR), bestehend aus den Firmen Implenia Schweiz AG – Spezialtiefbau und BAUER Schweiz AG, wurde im Oktober 2016 von der Fa. Hofmann – La Roche mit der Erstellung der Baugrube und der Fundation für das mit 205 m Höhe zukünftig höchste Gebäude der Schweiz beauftragt. Implenia führte mit einem Anteil von 75 % am Gesamtauftragsvolumen die technische Leitung der ARGE. Für die insgesamt rund 20 m tiefe Baugrube wurde eine überschnittene Pfahlwand mit Durchmesser 1‘200 mm projektiert, wobei diese lediglich im Süden ab Oberkante Terrain erstellt werden musste. Auf den drei anderen Seiten wurde die Pfahlwand erst ab einer Aushubkote von rund 10 m unter Terrain erstellt. Bis auf diese Kote sicherte eine durch die ABR vorgängig erstellte rückverankerte Rühlwand im Osten und rückverankerte Unterfangungen im Norden/Osten die Baugrube ab. Im Westen konnte die vorhandene Unterkellerung des Nachbargebäudes genutzt werden.
Mehr erfahren
Lyon METRO B
Um die Innenstadt von Oullins, das Universitätsklinikum von Lyon Sud, zu bedienen, ein multimodales Austauschzentrum zu schaffen und generell in die Entwicklung des "Tals der Krankenhäuser" zu intensivieren, hat SYTRAL beschlossen, die U-Bahn Linie B südlich von Lyon um 2,5 km zu verlängern. Mit dem Oullins Center und dem Saint-Genis-Laval Hospitals South entstehen auch zwei neue Stationen. Diese Arbeit wurde der ARGE IMPLENIA France (Federführer) - DEMATHIEU BARD - IMPLENIA Schweiz übertragen. Die Besonderheit dieses Projekts liegt in der beim Vortrieb zu erwartenden Geologie, die voraussichtlich aus besonders durchlässigem Alluvium bestehen wird, das zur Wahl einer TBM mit variabler Dichte führte, zu deren komplexer Verwendung es bisher noch nicht viele Erfahrungswerte gibt. Diese technische Schwierigkeit geht einher mit den hohen Anforderungen an die Kontrolle von Setzungen, deren Nichteinhaltung mit erheblichen Sanktionen verbunden ist.
Mehr erfahren
Andreasturm
Die SBB Immobilien, die Immobilienabteilung der Schweizerischen Bundesbahnen, baut den Andreasturm bei Zürich-Oerlikon. Das 80 m hohe Bürogebäude befindet sich auf einem dreieckigen Baugrundstück zwischen zwei Hauptgleisen im Nordosten des Bahnhofs und dem Gebäude Amstein-Walthert. Das Hochhaus Andreasturm ist als Bürogebäude mit Personalkantine und Konferenzbereich der Ankermieterin im 1. Obergeschoss sowie publikumswirksamer Retail- oder Gastronomienutzung im Erdgeschoss konzipiert. In den Untergeschossen befinden sich Lagerräume, Veloabstellplätze, Gebäudetechnik und die Parkgarage. Der Andreasturm wird aufgrund des prominenten Standorts und einer Höhe von rund 80 m als wesentliches „Landmark“ am Bahnhof Oerlikon wahrgenommen werden. SBB Immobilien, die Immobilien-Abteilung der Schweizerischen Bundesbahnen, realisiert am Bahnhof Zürich Oerlikon den Andreasturm. Das 80 m hohe Bürogebäude liegt auf einer dreieckig Bauparzelle, eingezwängt zwischen den sich verzweigenden Gleisen im Nordosten des Bahnhofs und dem Amstein-Walthert-Gebäude.
Mehr erfahren
Durchmesserlinie Los 3
Für den Bau der neuen Durchmesserlinie zwischen Zürich-Oerlikon und Zürich-Altstetten wurde am Bahnhofquai ein Zugangsschacht als zentraler Angriffspunkt für die Unterfangung des denkmalgeschützten Südtraktgebäudes, sowie als Zielbaugrube für die Tunnelvortriebsmaschine des Weinbergtunnels erstellt. Der in Schlitzwandbauweise erstellte Schacht Südtrakt hat eine Grundfläche von 22 x 23 m und erreicht im Endaushubzustand eine Tiefe von 17 m. Für das Erstellen der Schlitzwände ab dem Voraushubniveau mussten modifizierte Seilbagger und Schlitzwandgreifer eingesetzt werden, da die Arbeitshöhe durch darüber liegende Hilfsbrücken begrenzt war. Die horizontale Aussteifung der Schlitzwände erfolgte mittels 5 Lagen permanenter Anker. Die tiefsten Ankerköpfe liegen 11 m unter dem Grundwasserspiegel im direkten Einflussbereich der Limmat. Für das Erstellen der Anker wurden speziell entwickelte Bohrpreventer und Ankerstutzen eingesetzt. Im Rahmen der Unterfangung des Südtraktes kam wohl weltweit erstmals die „bergmännische Deckelbauweise“ zum Einsatz. Aus dem Schacht wurden in westliche Richtung zwei Längsstollen von jeweils 110 m Länge und 6 m Höhe (Sohle-First) bis zur Losgrenze Abschnitt 2 (Durchgangsbahnhof Löwenstrasse) aufgefahren. Aus diesen Stollen ausgehend wurden zwei Schlitzwände von 80 cm Dicke und 20 - 23 m Tiefe mit denselben modifizierten Seilbaggern erstellt. Zur Herstellung der späteren Tunneldecke wurden zwischen den Längsstollen etappenweise 23 Querstollen aneinandergereiht. In diese Querstollen wurden anschliessend vorgespannte Abfangträger einbetoniert, die zusammengesetzt die spätere Tunneldecke bilden. Im Schutz dieser Decke und der beidseitigen Schlitzwände konnte schlussendlich der Aushub für den Tunnel erfolgen.
Mehr erfahren
ETH Gloriastraße, Zürich
Für den Neubau des Forschungs- und Laborgebäude GLC im Hochschulgebiet Zürich Zentrum werden an der Gloriastrasse das bestehende VAW-Gebäude, sowie die Gloriabar rückgebaut. Die geplante Baugrube liegt einem Hang, der gegen Süden abfällt. An der tiefsten Stelle beträgt der Hangeinschnitt rund 27 m. Infolge der sehr engen Platzverhältnisse zwischen der projektierten Baugrube und der VBZ Linie, wird vor dem Absenken der Baugrube ab Strassenniveau eine Logistikplattform über der Gloriastrasse errichtet. Die Baugrubensohle liegt in jedem Bereich der Baugrube im Fels. Die Mächtigkeit der Moränenschichten und der künstlichen Aufschüttung über dem Felshorizont variieren stark. Weiter verlaufen im Fels parallel zur Schichtenabfolge potentielle Gleitflächen, die es während des Aushubes zu stabilisieren gilt. Der Baugrubenabschluss wird mit einer rückverankerten, aufgelösten Pfahlwand mit 9 Ankerlagen erstellt. Die Bohrpfähle werden über 7 Meter in den Fels eingespannt und die Ausfachung wird in Ortbeton im Bereich der Moräneschichten und im tieferliegenden Molassenfels mit Spritzbeton erstellt. In einer Tiefe von 19 Meter werden im Abstand von 7.15 m Schlitzwände realisiert. Eine Spriessplatte stützt die Bohrpfähle gegen den anstehenden Baugrund ab und ist auf den Schlitzwänden gelagert. Die weitere Baugrubenabsenkung erfolgt dann durch Ortbetonwandscheiben, rückverankert mit 3 Ankerlagen. Die Baugrube grenzt bereichsweise unmittelbar an den bestehenden und denkmalgeschützten Scherrerhörsaal der ETH Zürich. Die vorhandene Fundation wird mittels Mikropfähle und Unterfangungsbeton in kleine Etappen verstärkt und mit Anker und Nägeln gesichert. Teilbereiche werden zusätzlich abgespriesst.
Mehr erfahren
Pontons con Cologny, Genf
Die Attraktion dieses neuen Badeplatzes ist zweifellos der "Große schwimmende Holzkreis" auf dem See welcher dem Ufer vorgelagert ist. Es ist die größte Plattform dieser Art auf dem Genfersee. Die besondere Attraktion dieser Anlage ist die mittige Poolöffnung. Badegäste können den freien Blick auf das Genfer Seebecken und ihren weltbekannten „Jet d'Eau“ genießen. Die Teams von Implenia Special Foundation und Civil Engineering Wasserbau haben in Zusammenarbeit die Arbeiten für eine kreisförmige Plattform mit einem Durchmesser von 40 m und einer Fläche von 850 m2 im Jahr 2020 ausgeführt. Die Badeplattform ist zugänglich vom Quai de Cologny am Eingang von Genf. Hafenseitig wurde ein aufgeständerter Steg gebaut um die Freizeitaktivitäten vom Hafenbetrieb zu trennen.
Die Baukosten belaufen sich auf ca. CHF 4 Mio., getragen durch die Gemeinde Cologny und den Kanton Genf.

Pont Rouge Lot B1
Bau eines Komplexes im Auftrag von SBB Immobilien bestehend aus drei 13 bis 15-geschossigen Türmen (Gesamtfläche 47'365 m2 Büros und Geschäfte) sowie einer Tiefgarage mit 353 Stellplätzen auf 3 Untergeschossen über die gesamte Grundstücksfläche. Für den Bau der 3 Untergeschosse hat die Implenia Fondations Spéciales eine Schlitzwandaushubanlage gebaut, die in einem sehr urbanen Kontext in der Nähe eines in Betrieb befindlichen 15-geschossigen Turms, SBB-Gleise sowie TPG-Straßenbahngleise getragen und verankert ist.

Kabel Galerie Lausanne
Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten für die Bahnhofsbaustelle Lausanne mussten alle Kabel, die die Bahntätigkeit der Region steuern, umgeleitet werden. Dazu haben wir zwei Brunnen 27.00 und 22.00 Meter tief ausgehoben und abgedichtet, um eine Micro-Tunnelbohrmaschine mit einem Außenradius von 3.00 m einzuführen, der einen 625 m langen Tunnel unter dem Lausanne SBB Bahnhof gebohrt hat. Wir haben auch 2 gedeckten Gräben gebaut, um die bestehenden Netzwerke mit der Kabelgalerie zu verbinden.
Mehr erfahrenKarriere bei Implenia Spezialtiefbau
Ob auf der Baustelle oder im Büro – wir bieten ein Top Arbeitsumfeld für Sie.
Ob Berufseinsteiger oder Berufserfahrene: Sehen Sie sich unsere aktuellen Ausbildungs- und Jobangebote an. Wir freuen uns auf Sie!
Standorte
Implenia Spezialtiefbau finden Sie an diesen Standorten
An all unseren Standorten können unsere Kunden auf das ganze Leistungsportfolio von Implenia zurückgreifen. Unsere Spezialisten agieren standort- und bereichsübergreifend, um Ihnen die beste Lösung aus einer Hand anzubieten.
FAQ: Häufig gestellte Fragen und unsere Antworten
Allgemeine Fragen zum Implenia Spezialtiefbau
In welchem Segment ist Implenia Spezialtiefbau tätig?
Implenia Spezialtiefbau realisiert technisch hochwertige schlüsselfertige Baugruben und ist zuverlässiger Partner in internern und externen Arbeitsgemeinschaften. Von der Implementierung von Teilleistungen bis hin zur Projektumsetzung als Generalunternehmer bietet Implenia Spezialtiefbau dem Kunden ein breites Spektrum.
Welche Leistungen bietet Implenia Spezialtiefbau an?
Implenia Spezialtiefbau bietet ein reichhaltig gefülltes Portfolio an technischem Service an. Hierzu gehören die Planung, die Beratung und die Ausführung. Zudem haben wir den Vorteil auf einen eigenen Gerätepark zugreifen zu können und verfügen über hauseigene Weiter- und Neuentwicklung von Anlagen, Geräten und Verfahren.