Unser Versprechen
Partner entlang des Bauwerkslebenszyklus
Unser systematisches Erhaltungsmanagement ermöglicht die geplante Nutzungsdauer eines Bauwerks vollständig auszuschöpfen oder sogar zu verlängern, indem schwerwiegende Schäden frühzeitig erkannt und behoben werden. Hierbei helfen uns eine präzise und über die Norm hinausgehende regelmässige Zustandsüberwachung sowie eine effiziente Planung der Sanierungsmassnahmen.
Durch enge Kooperationen mit Hochschulen und Startups sowie einem internen Innovation Hub, sind wir stets am Puls der Zeit und können neue Innovationen ohne grosse Hürden in unser Geschäft integrieren. Dadurch können wir schnell und effizient auf Probleme reagieren und einer rapiden Verschlechterung frühzeitig entgegenwirken. Das spart Zeit und Kosten und reduziert gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt.
Unser 3-Phasen Plan zur Umsetzung einer effizienten Bauwerkserhaltung in Ihrer Gemeinde
1. Zustandserhebung
Ermittlung des tatsächlichen Bauwerkzustands inkl. Dokumentation und Bewertung von Schäden. Die Zustandserhebung umfasst unterschiedliche Überprüfungen:
- Visuelle Inspektion
- Regelmässige Prüfungen nach DIN 1076
- Objektbezogene Schadensanalysen (OSA)
2. Konzepterstellung
Erarbeitung eines speziell auf das Bauwerk zugeschnittenen Konzepts zur Überwachung und Erhaltung des Bauwerks oder des Bauwerkportfolios unter Berücksichtigung folgender Faktoren:
- Wartungshistorie
- Umfeldfaktoren wie Lage, Witterung, Historie etc.
- Wirtschaftlichkeit
- Nachhaltigkeit
3. Bauwerkserhaltung
Unser speziell auf Ihr Bauwerk ausgerichtetes Instandhaltungskonzept sichert dessen Werterhalt und die langfristige Nutzbarkeit. Das sind die Vorteile von Bauwerkserhaltung:
- Planbarkeit
- Verlängerung der Nutzungsdauer
- Verfügbarkeit
- kürzere Reaktionszeit
Wir übernehmen das Bauwerk für einen festgelegten Zeitraum und kümmern uns um die Planung und Durchführung notwendiger Massnahmen, um einen guten Zustand zu gewährleisten. Währenddessen tragen wir ihr Risiko und übergeben das Bauwerk nach Ablauf des Vertrags im vereinbarten Zustand. Wir stellen mit unserem Konzept die Verfügbarkeit sowie die Sicherheit Ihres Bauwerks über den Lebenszyklus sicher. Bei Bedarf kann das Bauwerk mit innovativen Messtechnologien zur kontinuierlichen Zustandsüberwachung ausgestattet werden. Unser Ansatz minimiert Instandhaltungskosten und erhöht die Sicherheit für Nutzer und Umwelt, indem wir die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen des Bauwerks berücksichtigen und unmittelbar auf Schäden reagieren und diese beheben können.
Diese Leistungen erhalten Sie in zwei Varianten: Entweder als beratende Dienstleistung, indem wir Sie bei der Analyse, der Planung und der Umsetzung unterstützen, oder als Rundum-sorglos-Paket; Sie zeigen uns das Bauwerk, wir übernehmen den Rest. Über einen zuvor definierten Zeitraum übernehmen wir alle notwendigen Aktivitäten und stellen sicher, dass das Bauwerk nach dem aktuellen Stand der Technik instand gehalten wird.
White Paper Bauwerkserhaltung
Mit dem White Paper möchten wir Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten sowie weiteren Verantwortlichen in Kommunen einen Überblick über das Thema Wartung und Erhaltung von Brücken geben.
Drohnen
Drohnen ermöglichen eine effiziente Inspektion ohne Unterbrechungen im laufenden Betrieb und einen einfacheren Zugang zu schwer einsehbaren Bereichen. Drohnen können Bilder und Videos aufnehmen, Risse und Schäden durch Laserscanner eigenständig erkennen und bilden mithilfe eines 360° Scans die Grundlage für einen digitalen Zwilling. Sie erhöhen die Sicherheit für unsere Prüfingenieure und -ingenieurinnen vor Ort uns ermöglichen eine schnellere und präzisere Aufnahme von Schadstellen.
#Präzisere Überwachung #Erhöhte Sicherheit #Zeitersparnis
Bildgebende Aufnahme von Kunstbauten
Der Zustand unserer Infrastruktur, besonders die Brücken, muss regelmässig durch Inspektionen bewertet werden. Die rechtlichen Vorgaben schreiben neben den grossen Hauptprüfungen auch visuelle Inspektionen vor. Da Brücken oftmals über schwer zugänglichen Orten stehen, sind dafür Gerüste, Hubsteiger oder Brückenuntersichtsgeräte erforderlich. Neben der Geräteverfügbarkeit und den Mietkosten sind oft auch Straßensperrungen erforderlich, für die die Hürden immer grösser werden.
Die visuelle Inspektion kann dank des technologischen Fortschritts der letzten Jahre mit Drohnen durchgeführt werden. Dabei wird jeder Zentimeter des Bauwerks aus einer Entfernung von ca. 1,5 m fotografiert und die Fotos zu einem fotorealistischen Abbild prozessiert. Daraus können verzerrungsfreie, massstäbliche und hochgenaue Orthofotos aller Ansichten erstellt werden, die als Grundlage für eine Bewertung des Bauwerks dienen.
Die klassische Risskartierung bei Brücken wird von den Bauwerksprüfern auf einem Blanko-Formular erstellt und kann so aussehen:
Die Risse werden ungefähr entsprechend ihrer Position eingezeichnet und mit Länge und Rissbreite vermerkt. In der Dokumentation werden einzelne Fotos angefügt, welche in für die nächsten Inspektionen als Referenz für Zustandsänderungen herangezogen werden.
Mit einem vollumfänglichen Foto eines gesamten Bauteils kann die gesamte Oberfläche abgebildet werden. Damit ist eine Zuordnung von Einzelfotos zu einer bestimmten Stelle nicht mehr notwendig. Bei zukünftig auftretenden Schäden kann nachverfolgt werden, wie der Zustand im Jahr zuvor ausgesehen hat. Ausserdem sind Rissentwicklungen eindeutig nachzuverfolgen und können teilweise automatisiert ausgewertet werden.
Die Genauigkeit bewegt sich im 0.x mm Bereich, wodurch auch kleinste Risse auf dem Foto sichtbar werden.
Die Bewertung dieser Bilder obliegt nach wie vor dem Bauwerksprüfende. Diese können die Orthofotos als Grundlage für ihre Bewertung nutzen. Durch die massstäbliche Darstellung müssen die grössten Risse nicht mehr explizit beschrieben werden, da die Länge jedes Risses dem Bild entnommen werden kann.
Der Fortschritt der Künstlichen Intelligenz erlaubt zusätzlich, den Prozess der Identifikation von Rissen zu unterstützen. Anstatt manuell die Risse zu markieren, übernimmt die KI die Fleissarbeit. Das markierte Bild kann dann von Fachleuten evaluiert und bewertet werden. Dadurch wird der Prozess sowohl digitalisiert als auch effizienter gestaltet.
Sensorik
Sensoren ermöglichen eine kontinuierliche Messung und Bewertung von externen Einflussfaktoren wie z.B. Setzungen, Temperatur und Verkehrsbelastung. Daraus können unsere Expertinnen und Experten die Risiken für die Verkehrs- und Standsicherheit des Bauwerks besser einschätzen. Die Echtzeitanwendung von Sensoren ermöglicht schnelles Handeln bei Grenzwertüberschreitungen. Sicherheitsrisiken werden frühzeitig erkannt und können einen Austausch kritischer Komponenten eliminiert werden.
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Predictive Maintenance
Durch kontinuierliche Überwachung und sorgfältige Datenanalyse sind wir in der Lage, frühzeitig die Verschlechterung des Zustands eines Bauwerks zu antizipieren. Unser Hauptziel besteht darin, die maximale Verfügbarkeit des Bauwerks über die gesamte Lebensdauer und die Reduzierung der Betriebskosten sicherzustellen. Dies erreichen wir durch gezielte Planung von Wartungsarbeiten. Die Anwendung von Predictive Maintenance ermöglicht es, unnötige Eingriffe zu vermeiden, die Lebensdauer zu verlängern und trägt zur Steigerung der Nachhaltigkeit bei.
#Erhöhte Sicherheit #Kostenersparnis #Zeitersparnis
Implenia Talk: Fokus Bauwerkserhaltung
In diesem Podcast diskutieren Henning Schrewe, Leiter der Division Civil für Deutschland, und Patrick Roth, Project Manager Innovation and New Business Models, über neue Technologien und Ansätze wie etwa das Rundum-sorglos-Angebot für Kommunen.
