Lärmschutztunnel A7 Hamburg-Altona

Zusammenfassung

Bau eines Lärmschutztunnels auf der Autobahn A7 in Hamburg-Altona

Das Projekt

Um die Kapazitäten der vorhandenen Autobahn A7 zu erhöhen und gleichzeitig die Lärmbelastung der Anwohner zu reduzieren, wird dieser Streckenabschnitt erweitert und mit Lärmschutzmaßnahmen ausgestattet. Zum Leistungsumfang gehören der 8-streifige Neubau des Tunnels Altona als Lärmschutztunnel auf einer Länge von ca. 2,2 km, 1,6 km Lärmschutzwände, die Anpassungen der Rampenanfahrten an die Autobahn sowie die Anbindung des Straßenverlaufes an nachgeordnete Netze, die Erstellung von zwei Tunnelbetriebsgebäuden ebenso wie die betriebs- und verkehrstechnische Ausstattung des Tunnels und der freien Strecke.

Weitere Details

Leistungen im Detail

  • 35.000 m Betonpfähle herstellen
  • 270.000 m³ Beton, Schalung
  • 57.000 t Betonstahl einbauen
  • 850.000 m³ Bodenbewegung
  • 280.000 m² Asphaltbefestigungen herstellen
  • 500 km Kabelzug, 66 Lüfter, 3000 Leuchten, 700 Anzeigen, 300 Kameras

Herausforderungen

  • Bauen unter Verkehr

Nachhaltigkeit

  • Mit der Erweiterung auf acht Fahrstreifen von der Anschlussstelle Hamburg-Othmarschen bis an die Anschlussstelle Hamburg-Volkspark heran wird der Lückenschluss zu den bereits laufenden Ausbauprojekten nördlich und südlich des Elbtunnels auf der A7 geschaffen. Im Bauabschnitt Altona wird ein Lärmschutzdeckel mit einer Länge von 2.230 Metern hergestellt. Dieses Projekt bietet nicht nur den direkten Anwohnerinnen und Anwohnern einen umfassenden Lärmschutz, sondern schafft auch einen großzügigen Raum der Stadtreparatur für alle Hamburgerinnen und Hamburger. Auf dem Lärmschutzdeckel Altona werden eine Vielzahl von Kleingärten sowie Grün- und Parkanlagen entstehen, die sich mit bestehenden Grünanlagen verbinden werden. Auf dem Tunnel sollen später ein Erholungspark und Kleingärten angelegt werden. Dafür wird der Tunnel mit einer 1,20 Meter starken Schicht aus durchwurzelbarem Erdreich überdeckt.

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