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„Svizzera 240: House Tour“ gewinnt Goldenen Löwen an der Architekturbiennale in Venedig

Implenia gratuliert als Hauptsponsorin dem jungen Architektenteam zu diesem Erfolg

Dietlikon, 28. Mai 2018 – Am Wochenende hat die Architekturbiennale in Venedig ihre Tore geöffnet. Der Schweizer Beitrag von einem jungen Team der ETH Zürich hat dabei mit ihrem Projekt „Svizzera 240: House Tour“ den Goldenen Löwen für den besten nationalen Beitrag der diesjährigen Biennale gewonnen. Implenia freut sich als Hauptsponsorin über diese Auszeichnung und gratuliert den Projektmitgliedern Alessandro Bosshard, Li Tavor, Matthew van der Ploeg und Ani Vihervaara zu dieser Auszeichnung. Hier wird nicht einfach ein Projekt ausgestellt, sondern eines gebaut. Dieser Ansatz passt hervorragend zur Vision von Implenia: Wir entwickeln und bauen die Schweiz von morgen.

Das junge Architektenteam wurde von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia mit der Realisierung des Schweizer Pavillons beauftragt. Dabei rückten die vier wissenschaftlichen Mitarbeitenden der ETH Zürich in den Fokus, was normalerweise nicht auf den ersten Blick zu sehen ist: die Innenräume im zeitgenössischen Wohnungsbau. Mit nur wenigen Anpassungen bestehen Wohnungen heute aus Volumen mit einer Höhe von 240 cm, meist ausgestattet mit braunem Parkettboden, weissen Sockelleisten, weissen Steckdosen, weissen Wänden, weissen Türen, verchromten Türgriffen, weissen Fenstern, weissen Einbauschränken und grauem Terrassenboden. Adjektive, die man damit in Verbindung bringt, sind „standardisiert“ oder „neutral“. Bei längerer Betrachtung bleibt der Raum aber keineswegs leer, sondern wird mit unseren Vorstellungen und Erwartungen gefüllt. Um diese Begegnung mit dem Raum noch stärker herauszuarbeiten, haben die Kuratoren einzelne Räume im Verhältnis zur Standardhöhe 240 cm berechnet. So wachsen und schrumpfen die Zimmer bei einem Hausrundgang kontinuierlich.

Implenia unterstützt seit mehreren Jahren die ETH Zürich und fördert dabei eine Professur im Bereich innovatives und industrielles Bauen. Diese strategische Partnerschaft hat zum Ziel, das Know-how in den Bauwissenschaften weiterzuentwickeln. Darüber hinaus möchte Implenia mit der Partnerschaft die Attraktivität des Fachs, die Ausbildung junger Ingenieure sowie den Wissensaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft fördern.

Von links nach rechts: Li Tavor, Ani Vihervaara, Matthew van der Ploeg und Alessandro Bosshard. Das Projektteam des Schweizer Pavillons erhält an der 16. InternationaIen Architekturausstellung – La Biennale di Venezia den Goldenen Löwen. (Bild: Peter Klaunzer/KEYSTONE)

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Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Baueinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit rund 10‘000 Personen und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von rund 3,9 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.