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Medienmitteilung

SISKA Heuberger Holding AG investiert auf dem Winterthurer Sulzerareal knapp CHF 100 Mio. in neues ZHAW-Gesundheitszentrum

Implenia erhält Auftrag als Totalunternehmerin zum Bau des dereinst grössten Schweizer Ausbildungszentrums für Ergotherapie, Hebammen, Pflege und Physiotherapie | Architektur-Konkurrenzverfahren für Werk 1 gestartet

Dietlikon, 3. Februar 2016 – Implenia tritt die Halle 52 auf dem Winterthurer Sulzerareal an die neue Eigentümerin SISKA Heuberger Holding AG ab. Gleichzeitig wird Implenia das neue Zentrum des Departments Gesundheit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) als Totalunternehmerin bauen. Damit entsteht auf dem Sulzerareal das dereinst grösste Ausbildungszentrum für Ergotherapie, Hebammen, Pflege und Physiotherapie der Schweiz. Die Investitionssumme beträgt insgesamt knapp CHF 100 Mio. Günter Heuberger, Delegierter des Verwaltungsrats der SISKA Heuberger Holding AG, sagt: „Als regional verankerte und dem Standort Winterthur verpflichtete Firma freuen wir uns besonders, dieses für die Entwicklung des Areals so wichtige Projekt gemeinsam mit dem Kanton und Implenia zu realisieren.“ Den Mietvertrag für das neue Gebäude, den Implenia mit dem Kanton Zürich bereits im April 2013 unterzeichnet hatte, geht ebenfalls auf die neue Eigentümerin über. Das Projekt wird den Richtlinien des SIA-Energieeffizienzpfades 2040 entsprechen, den Minergie-Standard erfüllen und ohne Parkplätze auskommen. Vorgesehen sind rund 24‘500 Quadratmeter Geschossfläche verteilt über sechs oberirdische Stockwerke. Für die Gestaltung des Neubaus hatte Implenia im Frühling 2013 zusammen mit der Stadt Winterthur, dem Kanton Zürich und der ZHAW einen Architekturwettbewerb durchgeführt. Gewonnen hat ihn das Team des Zürcher Büros pool Architekten. Die Industriegeschichte des Standorts wird durch den teilweisen Erhalt der am Gebäude entlang verlaufenden Kranbahn sowie über den integralen Schutz der benachbarten Halle 53 dokumentiert. Zudem trägt die neue Fassade zum Katharina-Sulzer-Platz hin den Strukturen des alten Gebäudes auch weiterhin Rechnung. Ab Mitte 2016 beginnen die Rückbauarbeiten sowie die Altlastenteilsanierung, so dass nach Erhalt der Baubewilligung voraussichtlich Anfang 2017 mit der Realisierung begonnen werden kann.<br/> 

Beim Werk 1 hat Implenia Mitte Dezember 2015 in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur das erste Architektur-Konkurrenzverfahren gestartet. Die Jury hat für die Baufelder 3, 5b und 5c das Studienprogramm verabschiedet und sechs Architekturteams ausgewählt. Das Siegerprojekt wird Mitte Jahr präsentiert. Mit dem Studienauftrag schafft Implenia die Grundlage für eine architektonisch hochwertige und nachhaltige Wohnüberbauung. Geplant wird nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft (SIA Energieeffizienzpfad – Merkblatt 2040). Auf dem Baufeld 3 entstehen rund 300 Wohnungen. Als Investoren konnten die Anlagestiftung Adimora der Pensimo Management AG sowie die Winterthurer Genossenschaften Gesewo und gaiwo gewonnen werden.

Medienkontakt Implenia:

Philipp Bircher

Head of Communications Group

Telefon: +41 58 474 74 77

communication@implenia.com

Dort, wo heute noch die Zeugen der Industriegeschichte der Halle 52 sichtbar sind, wird ab 2017 das grösste Ausbildungszentrum der Schweiz für Ergotherapie-, Pflege- und Physiotherapiefachleute sowie Hebammen entstehen.

Die Industriegeschichte des Standorts wird durch den teilweisen Erhalt der am Gebäude entlang verlaufenden Kranbahn sowie über den integralen Schutz der benachbarten Halle 53 dokumentiert. Zudem trägt die neue Fassade zum Katharina-Sulzer-Platz hin den Strukturen des alten Gebäudes auch weiterhin Rechnung. (Quelle: pool Architekten)


Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Sparten- und Flächeneinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit rund 8‘100 Personen und erzielte im Jahr 2014 einen Pro-forma Umsatz (inklusive ehemalige Bilfinger Construction GmbH) von rund 3,6 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.