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White Paper zum Thema «Mehrwertabgabe»

Die Schweizer Bevölkerung wächst kontinuierlich, die Siedlungsausdehnung ist jedoch begrenzt. Das Wort der Stunde lautet «Verdichtung». Um die damit verbundenen Kosten zumindest teilweise auszugleichen, werden die Gewinner der Innenentwicklung an die Kasse gebeten. Betroffen sind Grundeigentümer, die ihre Planungsvorteile monetarisieren wollen.

Spätestens seit der Revision des Raumplanungsgesetztes (RPG), müssen Bund, Kantone und Gemeinden Lösungen finden, wie sich die Siedlungsräume der Schweiz weiter verdichten können. Die Verdichtung bringt allerdings neue Herausforderungen und Kosten mit sich. Unter anderem sind dies Kosten für die Infrastruktur oder für «Enteignungen» von Grundstücken im Rahmen von Auszonungen. Auf der anderen Seite schaffen die raumplanerischen Massnahmen zur Innenentwicklung auch viele Gewinner. Durch Änderungen in den kommunalen Nutzungsplanungen oder aufgrund von Sondernutzungsplanungen kann der Marktwert eines Grundstücks deutlich steigen.

Mit der Mehrwertabgabe hat der Gesetzgeber nun für die öffentliche Hand ein Instrument geschaffen, mit welchem die Kantone und Gemeinden einen Teil dieses Mehrwerts abschöpfen kann. Implenia hat dem Thema ein White Paper gewidmet und die wichtigsten Aspekte beleuchtet.

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