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Neue Zürcher Zeitung: Für den Schweizer Marktführer Implenia tun sich in Deutschland Chancen auf

Bild: Steffen Schmidt / Keystone, NZZ

Implenia erzielte im ersten Halbjahr 2023 wiederum ein starkes Ergebnis. Nach erfolgreicher Transformation und der abgeschlossenen Akquisition von Wincasa ist die Gruppe hervorragend positioniert für nachhaltigen Erfolg.

Der Umsatz lag währungsbereinigt über dem Vorjahresniveau, der Auftragsbestand ist weiter gestiegen und alle Divisionen haben positiv zum Ergebnis beigetragen. Implenia ist auf Kurs, um die für das Jahr 2023 gesetzten Ziele zu erreichen.

In ihrem Beitrag zum Halbjahresergebnis von Implenia sieht die NZZ zudem Chancen für den Schweizer Marktführer in der deutschen Bauwirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf grossen und komplexen Projekten in urbanen Gebieten.

Während insbesondere der Wohnungsbau in Deutschland leidet und Projektentwickler wegen gestiegener Kapital- und Materialkosten bankrottgehen, sieht Implenia CEO André Wyss das Positive: «Aus der gegenwärtigen Lage in Deutschland können sich für Implenia Chancen ergeben. Man hört von einigen, die Probleme haben. Wir beobachten den Markt sehr aktiv und prüfen mögliche Opportunitäten genau.»

Parallel spielt Implenia die Stärken im Tiefbau aus, dem zweiten grossen Standbein der Gruppe. Denn auch wenn der Wohnungsbau schwächelt, ist in Deutschland die Nachfrage nach komplexer Energie- und Verkehrsinfrastruktur gross, beispielsweise zur Sanierung von Autobahnbrücken.

Im Halbjahresergebnis sind kaum deutsche Bremsspuren zu entdecken: Der Umsatz in der Bundesrepublik kletterte von Januar bis Juni um 8 Prozent auf 520 Millionen Franken.

Deutschland bleibt der zweitgrösste Markt der Gruppe.

Beitrag in der NZZ vom 16.8.2023

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