Rechenzentrum HeiComacs Heidelberg
Zusammenfassung
Das Rechenzentrum der Universität Heidelberg wurde grundlegend saniert. Zwei vorhandene Gebäude wurde zu einem hochmodernen Forschungsbaus für sogenanntes Hardware-aware Computing um.
Das Projekt
Mit dem heiCOMACS -dem Heidelberg Collaboratory for Mathematical and Computational Sciences – entsteht an der Universität Heidelberg ein neuer, hochmoderner Forschungsbau für sogenanntes Hardware-aware Computing, angesiedelt an der Schnittstelle von neuen Hardware-Technologien, mathematischer Methodenentwicklung, energieeffizientem Rechnen und Hochleistungsrechnen. Nachdem das baden-württembergische Ministerium für Finanzen die Baufreigabe erteilt hat, konnten die dafür nötigen Umbauarbeiten am Gebäude INF 294 auf dem Campus Im Neuenheimer Feld, in dem ehemals die Angewandte Mathematik untergebracht war, durchgeführt werden. Zeitgleich wird das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene Universitätsrechenzentrum (URZ) grundlegend saniert. Beide Einrichtungen streben künftig gemeinsame Forschungsaktivitäten und eine enge Verknüpfung an. Die Bauprojekte sollen 2023 abgeschlossen werden.
Leistungen im Detail
Implenia ist für eine effektive Fassadentechnik verantwortlich, die ihren Teil zu optimalen energetischen Bedingungen im Rechenzentrum beiträgt. Dies umfasst:
Im Keller des Gebäudes INF 293 befindet sich ein Rechenzentrum, was während der Baumaßnahme weiterhin in Betrieb ist und gegen Feuchtigkeit von aussen geschützt werden muss. Dazu sind zusätzliche Maßnahmen bei der Montage zu treffen, was die Arbeiten erheblich erschwert.
- Stahlpfosten-/Riegelfassade mit Einsatzelementen
- Aluminium-/Riegelfassade mit Einsatzelementen
- VHF aus Aluminium
- Automatikschiebetüren
- Sonnen- und Blendschutz sowie Verdunkelungen (z.B. mit Notraffung)
Herausforderungen
Im Keller des Gebäudes INF 293 befindet sich ein Rechenzentrum, das während der Baumaßnahme weiterhin in Betrieb ist und gegen Feuchtigkeit von aussen geschützt werden muss. Dazu sind zusätzliche Maßnahmen bei der Montage zu treffen, was die Arbeiten erheblich erschwert.
Weitere Informationen
Bild: © Gerber Architekten, Dortmund