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Ein Koloss setzt sich in Bewegung

Erste von zwei Tunnelbohrmaschinen startet Vortrieb am Albvorlandtunnel | Feierlichkeiten zum offiziellen Baubeginn

Kirchheim unter Teck, 6. Oktober 2017 – Implenia erstellt im Auftrag der Deutschen Bahn den Albvorlandtunnel als wichtigen Teilabschnitt der rund 60 Kilometer langen Bahn-Neubaustrecke zwischen Stuttgart und Ulm. Am Freitag hat der offizielle Baubeginn für die Vortriebsarbeiten für den rund acht Kilometer langen Tunnel stattgefunden. Die erste der beiden Tunnelbohrmaschinen namens Wanda wird sich ihren Weg durch den Untergrund des Albvorlandes von Kirchheim unter Teck bis nach Wendlingen bahnen. Die zweite Maschine, die den Namen Sibylle trägt, wird zeitlich versetzt ihre Arbeit aufnehmen. Die Arbeiten an den beiden Tunnelröhren werden parallel voranschreiten.

Den offiziellen Baubeginn des Albvorlandtunnels begleiteten u.a. Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur Deutsche Bahn, Guido Wolf, Europaminister des Landes Baden-Württemberg, Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Anton Affentranger, CEO Implenia. Auch Tunnelpatin Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, verfolgte den Beginn der Arbeiten an dem nach ihr benannten Tunnel «Nicole».

Neben dem Albvorlandtunnel ist Implenia für den Bau der Anbindung an die Bahnstrecke Stuttgart-Tübingen, die sogenannte «Kleine Wendlinger Kurve», sowie für die Güterzuganbindung mit zwei rund 170 Meter langen, eingleisigen Tunneln am Westportal des Albvorlandtunnels in Wendlingen zuständig.

Feierlich wurden die beiden Tunnelbohrmaschinen Wanda und Sibylle getauft, bevor sie ihre Arbeit aufnehmen durften. (Bild: Jürgen Stresius)

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Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Sparten- und Flächeneinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit rund 9‘300 Personen und erzielte einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.