Düdingenplus, Étapes 2 et 4

Zusammenfassung

Das Projekt Düdingenplus wurde ursprünglich von den Implenia Schweiz AG Niederlassungen in Freiburg und Bern gemeinsam entwickelt. Es besteht aus acht Wohngebäuden mit Geschäftsflächen, die sich nun gegenüber dem Bahnhof Düdingen/Düdingen erheben.

Das Projekt

Der Komplex befindet sich in dem Gebiet, das durch den 2014 erstellten PAD "Bahnhof Nord" definiert wurde, und soll in den kommenden Jahren durch ein letztes Gebäude ergänzt werden. Das Projekt Düdingenplus besteht aus neun Gebäuden, die nach einem mehrjährigen Zeitplan errichtet werden sollen. Die letzten fünf Gebäude bilden die Etappen 2 und 4 des Projekts, für das Implenia Schweiz AG - Division Buildings das Totalunternehmer-Mandat erhalten hat. Sie markieren den fast vollständigen Abschluss der Umwandlung der ehemaligen Industriebrache in ein nachhaltiges und innovatives Stadtviertel. Die Überlegungen zur Schaffung eines Wohnkomplexes, der die Mischung der Generationen und den Kontakt zur Natur fördert, wurden von Maßnahmen zur Förderung der sanften Mobilität und des Carsharing begleitet. Das Projekt wurde in Koordination mit den kommunalen und kantonalen Behörden, aber auch mit der Agglo Freiburg und dem Carsharing-Dienst Volvo Premium Car Sharing entwickelt und bietet seinen Bewohnern eine hervorragende Lebensqualität, indem es ihnen innovative Lösungen im Einklang mit der nachhaltigen Entwicklung anbietet.

Das Quartier besteht aus acht Gebäuden, deren Positionierung auf dem Gelände eine interessante Mischung aus öffentlichen, halböffentlichen und privaten Außenbereichen bietet. Im Osten befindet sich ein Quartierplatz, der von einer Piste für den Langsamverkehr gesäumt wird. Die Räume, die zwischen den Gebäuden und in den Innenhöfen entstehen, werden durch die Schaffung von Kinderspielplätzen und Landschaftsgestaltung aufgewertet und optimiert. Sie stellen so eine Verbindung zwischen der bebauten Umgebung und der Natur her und markieren auch einen Übergang zwischen der Stadt, ihrem Bahnhof und dem Wald. Das durch die asymmetrische Position der Fenster geschaffene Spiel verleiht den Fassaden einen dynamischen Schwung, die durch die Durchbrüche rhythmisiert, aber durch die Verwendung einer einzigen Farbe für die Fassade und die Lochbleche der Loggien oder Balkone architektonisch vereinheitlicht werden. Die Wahl einer Farbpalette verleiht dem Ganzen Leben und markiert seine Identität: Die warmen Töne der Terracotta-Nuancen erinnern an die industrielle Vergangenheit des Ortes, während die kühleren hellen Töne mit der Vegetation harmonieren.

Leistungen im Detail

Die fünf Gebäude der Etappen 2 und 4 wurden vom Architekturbüro Trachsel Zeltner Architekten AG entworfen, das auch die erste Etappe entworfen hatte. Sie beherbergen 173 Wohnungen mit 2,5 bis 4,5 Zimmern, die zur Miete angeboten werden und durch Aufzüge erschlossen sind, die mit der Tiefgarage unter der Siedlung verbunden sind. Der erstmals in der Schweiz für Wohn- und Bürogebäude entwickelte Carsharing-Service Volvo Premium Car Sharing bietet den Bewohnern die Möglichkeit, sich einfach mit dem Auto fortzubewegen, ohne Eigentümer eines eigenen Fahrzeugs zu sein, und fördert so die sanfte Mobilität. Zwei Ladenflächen runden das Angebot ab und belegen 391 Quadratmeter im Erdgeschoss des Gebäudes E, das sich im Zentrum des Viertels befindet. Alle Gebäude haben fünf Stockwerke über dem Erdgeschoss, mit Ausnahme des Gebäudes Nr. 24 (G), das sich über zwei weitere Stockwerke erstreckt. Ein Innenhof mit Bäumen befindet sich im Herzen der letzten drei Gebäude (G, H, I).

Bauvolumen: 58'758 m3

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