|
Themen und Projekte

Winterthurs neu entstehender Stadtteil heisst Lokstadt

Stadtpräsident Michael Künzle und Stadtrat Josef Lisibach vollziehen die Taufe des urbanen und vielfältigen zukünftigen Stadtteils | Aus dem ehemaligen Industrieareal Werk 1 wird die Lokstadt

Dietlikon, 8. September 2017 – Gemeinsam mit der Stadt Winterthur hat Implenia am Donnerstag den neu entstehenden Stadtteil basierend auf dem öffentlichen Gestaltungsplan „Sulzerareal Werk 1“  auf den Namen Lokstadt getauft. Am Event liessen es sich Stadtpräsident Michael Künzle und Stadtrat Josef Lisibach nicht nehmen, den Namen feierlich zu enthüllen und damit die Überführung des Areals in die Zukunft symbolisch zu beginnen. Auch Adrian Wyss, Geschäftsbereichsleiter Modernisation & Development bei Implenia würdigte den neuen Stadtteil Lokstadt. Der Name nimmt die Ursprünge des Areals als Lokschmiede auf und verbindet die Geschichte mit dem urbanen Charakter und der Grösse des zukünftigen Stadtteils. Im Anschluss lernten die Gäste die Lokstadt bei einem Rundgang mit Stationen zu den drei Säulen der Arealentwicklung – Urbanität, Nachhaltigkeit und Industriegeschichte – kennen. Aussenraumvisualisierungen veranschaulichten zudem das Leben auf dem zukünftigen Dialogplatz der Lokstadt.

„Der Name Lokstadt bringt Vergangenheit und Zukunft dieses Areals zusammen. Hier wurden einst weltbekannte Lokomotiven gebaut und dabei Industriegeschichte geschrieben“, sagte Michael Künzle, Stadtpräsident von Winterthur. Adrian Wyss, Geschäftsbereichsleiter Modernisation & Development bei Implenia, fügte hinzu: „Bei der Planung orientieren wir uns an dem, was modernes Stadtleben heute ausmacht. Nutzungsvielfalt, Wohnqualität, Durchmischung und ein sorgfältiger Umgang mit Ressourcen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Lokstadt wird urban, vielfältig und nachhaltig.“

Über einen Zeitraum von rund zehn Jahren entsteht die Lokstadt in mehreren Etappen. Am Ende bietet sie den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern auf rund 120'000 m2 Platz zum Erleben, Wohnen und Arbeiten. Insgesamt entstehen in der Lokstadt über 750 Wohnungen, 30% der Wohnflächen sind dabei dem preisgünstigen Wohnen vorbehalten. Fünf Plätze, vom zentralen Dialogplatz bis hin zu einladenden Pocket-Parks, sorgen für Erholungs- und Begegnungsräume. 150 Bäume werden über dem 6000 m2 grossen Dialogplatz Schatten spenden und zum Verweilen einladen.

Eine gute Verteilung von Wohn-, Arbeits- und Freiraum sowie ein vielfältiges Nebeneinander von Gastronomie und Kulturangeboten schaffen Lebens- und Aufenthaltsqualität. Sorgfältige Planung und Realisierung garantieren zukunftsfähige und langfristig sichere Investitionen. Zudem soll die Lokstadt das erste 2000-Watt-Areal von Winterthur werden. Eine ressourceneffiziente Bauweise, Energieversorgung durch Fernwärme vom Stadtwerk Winterthur, Grünflächenanteil und Biodiversität sowie die Reduzierung des Automobilverkehrs machen den Stadtteil ökologisch nachhaltig. Einst werden hier bis zu 1500 Menschen zuhause sein.

Mehr Informationen: www.lokstadt.ch

Enthüllten feierlich den Namen des im Entstehen befindlichen Winterthurer Stadtteils „Lokstadt“ – ein Raum zum Wohnen, Arbeiten und Erleben (von links): Adrian Wyss, Geschäftsbereichsleiter Modernisation & Development bei Implenia, Michael Künzle, Stadtpräsident der Stadt Winterthur, und Josef Lisibach, Stadtrat und Vorsteher des Departements Bau der Stadt Winterthur (Bild: Implenia)

Abendlicher Treffpunkt am Dialogplatz beim Habersack: Die grosse, ehemalige Fabrikationshalle Habersack wird vollständig erhalten bleiben und einen belebten Durchgang zum Dialogplatz bilden. Sie wird Teil des gesellschaftlichen Zentrums der Lokstadt und unter anderem gastronomisch und als Markthalle genutzt. Der Name „Habersack“ geht auf eine SLM Dampflok zurück, die ihren Proviant an Kohle und Wasser selbst mitführte und deshalb keinen Versorgungswagen brauchte. (Visualisierung: Implenia)

Haus Krokodil am Dialogplatz: Direkt am Dialogplatz gelegen, stellt das Krokodil das erste Wohnhaus der neuen Lokstadt dar. Das Haus Krokodil ist eine durchdachte Holzkonstruktion und schliesst vier verschiedene Wohnformen unter einem Dach um einen grünen Innenhof herum zusammen. Der Name geht auf die erste elektrische Gotthardlok zurück, die ebenso umweltfreundlich wie innovativ war. (Visualisierung: Implenia)

Medienkontakt Implenia:

Natascha Mathyl

Communications Manager

Telefon: +41 58 474 74 77

communication@implenia.com


Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Sparten- und Flächeneinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit rund 9‘300 Personen und erzielte einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unterwww.implenia.com.