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Industrialisierung

Nachhaltig, innovativ, skalierbar

Das Umdenken vom Einzelprojekt zum «Prêt-à-Porter» Approach bei Immobilien macht Prozesse schneller, erhöht die Qualität und minimiert Risiken.

Der Bedarf an Immobilien steigt weiter an, nicht zuletzt in urbanen Ballungszentren. Gleichzeitig steigt der Druck auf die involvierten Parteien, von der Bauherrschaft über die Entwickler bis zu den Ausführenden, die Prozesse schlank zu halten, Kosten zu senken und Risiken zu minimieren. Dies alles in einem Umfeld, das von Fachkräftemangel und langjähriger Stagnation der Wertschöpfung geprägt ist, und in dem Bauprojekte in immer kürzerer Zeit umgesetzt werden wollen.

Auf den Kopf gestelltes Bauen

Ohne radikale Prozessinnovation stösst die Branche dabei rasch an ihre Grenzen. Eine mögliche Lösung: Immobilien nicht länger als Einzelprojekte konzipieren. Herkömmliche Immobilien-Entwicklungen sind in der Regel in lineare und fragmentierte Prozesse eingezwängt und mit Herausforderungen wie Preisschwankungen, Terminverzögerungen, eingeschränkter Verfügbarkeit von Ressourcen und sich ändernden Vorschriften entlang der Wertschöpfungskette konfrontiert.

Kehrt man den Prozess um und identifiziert als Ausgangspunkt anstelle eines Grundstücks ein grundlegendes Kundenbedürfnis, dann gelingt es, Immobilien und sogar ganze Areale als standardisierbare, skalierbare Produkte zu denken.

Wie in der Bekleidungsindustrie ersetzt clever designte und effizient produzierte Konfektion auch bei Immobilien die teure «haute couture».

Ihre Kontaktperson

Severin Boser, MRICS
Head Real Estate Products
Implenia Schweiz AG
+41 58 474 25 97 severin.boser@implenia.com Linkedin Visitenkarte herunterladen Visitenkarte

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