Terre Bonne Park, Centre administratif
Zusammenfassung
15 Minuten vom internationalen Flughafen Genf, 20 Minuten von Lausanne entfernt und von den TPN (Transports publics de Nyon) bedient, bietet "Terre Bonne Park" alle Funktionen, die internationale Unternehmen auf der Suche nach einem Standort am Genfersee anziehen können. Nemaco Suisse SA entwickelt den Park seit 2007.
Das Projekt
Das Ziel dieser Tochtergesellschaft von Nemaco BV, einem holländischen Immobilienentwickler, der sich auf die Entwicklung von Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden spezialisiert hat, ist es, ein multifunktionales Zentrum mit einer Fläche von 48.000 m2 zu errichten, das schliesslich aus zehn zweistöckigen Gebäuden mit Erdgeschoss besteht, die eine ausgezeichnete Bildqualität aufweisen und als flexible Betriebsmittel konzipiert sind, die sich an die Bedürfnisse der Kundenunternehmen anpassen lassen. Die Realisierung ist in vier Etappen geplant. Die erste Einheit mit quadratischer Geometrie, die ganz aus Glas und Klassizismus bestand, wurde 2010 fertiggestellt. Phase 2 fand 2011-2012 statt und bildete zusammen mit dem ersten Gebäude eine Reihe von fünf Gebäuden im Norden des Geländes, in denen sich zwei architektonische Stile abwechseln. Die Einheiten A2 und A3 sind Zwillingsschwestern des ersten Gebäudes und übernehmen dessen Volumen: ca. 8.000 m2 Bruttogrundfläche auf einer viereckigen, H-förmigen Struktur.
Leistungen im Detail
Die Fassaden aus emailliertem Glas mit Alucobond-Hintergründen und die Behandlung des Empfangsbereichs als grosse Patio-Ebene, deren Geometrie durch das Spiel von Licht und Schatten variiert werden kann, bilden die nüchterne und zugleich monumentale Signatur des Gebäudes. Die Gebäude Z1 und Z2, die zwischen den drei anderen Gebäuden liegen, sind ebenfalls Zwillinge und so konzipiert, dass sie einen Gegenpol zu ihren imposanten Nachbarn bilden. Zunächst einmal durch ihre langgestreckte Geometrie: zwei Rechtecke von 22 mal 56 Metern (mit einer Fläche von jeweils etwa 3.000 m2), die im Kontrast zu den 60 mal 60 Metern der Gebäude A1, A2 und A3 stehen. Dann das subtile Spiel ihrer horizontalen Linien, die an den Aluminiumgeländern beginnen und sich an den Enden zu breiten Vordächern entfalten, die die Glasfassaden mit ihrem aerodynamischen Design verhüllen. Von innen bietet das lichtdurchlässige Glas, das sich über die gesamte Höhe jeder Etage erstreckt, den Vorteil einer maximalen Aussicht und gleichzeitig Schatten und Schutz vor direktem Sonnenlicht. In der Achse der benachbarten Eingänge verlegt, sind die Eingänge der rechteckigen Gebäude sowie die vertikale Verteilung - Schächte, Aufzüge, Treppen und Sanitäranlagen - somit zentral gelegen und ermöglichen es, der Forderung des Programms nach Flexibilität in Bezug auf die Gestaltung, Aufteilung und Nutzung der Räume nachzukommen. Ein maximaler Platz wird natürlich den Büroflächen zugewiesen, d.h. einem Teil des Erdgeschosses und allen zwei Stockwerken.
Bauvolumen: ca. 160'000 m3