Résidences du Boiron, Nyon
Zusammenfassung
Die beiden neuen Gebäude befinden sich in einer angenehmen Lage an der Grenze zur Gemeinde Nyon. Das stark abfallende Gelände bietet einen Blick auf einen grünen und ruhigen Raum, der durch den Waldstreifen gebildet wird, der die Talsohle des Flusses „Le Boiron“ ausfüllt.
Das Projekt
Dieser Hang ist zwar von Natur aus instabil, kann aber bei entsprechender Fundamentierung bebaut werden und stellt eine kommunale Entwicklungszone für Siedlungen dar. Die Parzelle, auf der die Residenzen errichtet werden sollen, ist 7.339 m2 gross und ermöglicht eine günstige Ausrichtung des Gebäudes, indem es in Längsrichtung, d.h. parallel zum Tal, errichtet wird und den Hang auf der linken Seite einschneidet.
Das Bauprogramm definiert eine Typologie von durchgehenden Wohnungen in einfachen allgemeinen Volumen, die auf möglichst vorteilhafte Weise genutzt werden können. Im Allgemeinen entsprechen die Bauten einem guten Bau- und Komfortstandard, der den Erwartungen der zeitgenössischen Kundschaft, aber auch den Anforderungen eines streng begrenzten Budgets entspricht.
Leistungen im Detail
Das SIA-Gesamtvolumen des Gebäudes beträgt 16'364 m3 und ermöglicht die Einrichtung von 32 Wohnungen auf drei Stockwerken plus Erdgeschoss. Das Untergeschoss beherbergt alle Technik- und Serviceräume und bietet Platz für vierundzwanzig Autos, weitere zweiunddreissig Parkplätze sind im Freien angelegt. Die Wohnungen haben eine Bruttogeschossfläche von insgesamt 3'630 m2. Das bedeutet, dass die Räume Standardmasse aufweisen, die den üblichen Standards für diese Art von Bauvorhaben entsprechen.
Die Konstruktion erfüllt die Anforderungen des Programms bestmöglich, indem sie klassische Lösungen für eine relativ einfache Problematik ohne besondere Forschung anwendet. Das Ergebnis ist ein recht kompaktes Projekt, das sich durch eine regelmäßige Volumetrie mit flachen Dächern und vorspringenden Balkonen bzw. Privatgärten im Erdgeschoss auszeichnet.
Bauvolumen: 16'346 m3