Résidence Les Hauts de Drize
Zusammenfassung
Eine grüne Umgebung vor den Toren von Genf. In der Nähe des Salève-Gebirges, fünf Minuten vom Zentrum von Carouge entfernt, in der Genfer Gemeinde Plan-les-Ouates, befindet sich das Grundstück an der Route d'Annecy, in einer privilegierten Lage aufgrund der üppigen Vegetation in einer sehr bewaldeten Umgebung und der Nähe zu Schulen, Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das Projekt
Bauen in einer bewaldeten Umgebung. Insgesamt umfasst die Residenz fünfzig Wohnungen in zwei Gebäuden mit einunddreißig Wohnungen (drei bis sechs Zimmer) im Stockwerkeigentum und siebzehn (drei bis fünf Zimmer) im HM, d.h. im "gemischten Wohnen". Die personalisierte Subvention HM ist eine Beihilfe, die der Staat je nach Einkommen direkt an den Mieter zahlt. Das Gebäude ist auf einer tragenden Struktur aus Stahlbeton errichtet und mit einer Außenisolierung versehen. Die raumhohen Schiebefenster lassen sich an sonnigen Tagen zurückschieben, um das Wohnzimmer mit der Terrasse zu verbinden. Alle Fenster sind mit einer Dreifachverglasung ausgestattet, die es ermöglicht, sowohl die akustischen als auch die thermischen Anforderungen für diese beiden mit dem Minergie-Label versehenen Gebäude zu erfüllen.
Große Balkone aus Betonfertigteilen verschönern den Alltag der Bewohner, die von einer ländlichen, bewaldeten Umgebung und einem freien Blick profitieren. Die Innenausstattung ist von hoher Qualität und besteht aus edlen Materialien: Feinsteinzeugfliesen, verklebtes Massivparkett, Einbauküchen, glatte Anstriche, so dass die Wohnungen einen hohen Standard aufweisen und ästhetisch ansprechend sind. Auf technischer Ebene sind auf dem Dach Monoblöcke für die Belüftung installiert, um einen doppelten Luftstrom zu gewährleisten, sowie thermische Sonnenkollektoren, die 30% erneuerbare Energie garantieren und im Sommer zusätzlich das Brauchwasser erwärmen können. Im Untergeschoss erzeugt eine Wärmepumpe die Heizung und ein Gaskessel übernimmt im Winter die Solarenergie für das Warmwasser der beiden Gebäude. Die größte Komplexität bei diesem Bauvorhaben bestand darin, die von der DGAN auferlegten Auflagen in Bezug auf die Erhaltung und den Schutz der umliegenden Bäume einzuhalten. Das Vorhandensein bemerkenswerter Exemplare und zweihundert Jahre alter Bäume im gesamten Waldgürtel um das Grundstück zwang die Bauherren zu umfangreichen Erhaltungsmaßnahmen für den Beginn der Bauarbeiten. Die Einhaltung der vorgeschriebenen Pflanzendichte, der Stil der Gebäude und die Arbeit aller Beteiligten trugen wesentlich dazu bei, dass sich die Gebäude in ein Einfamilienhausgebiet einfügten und die geforderten Minergie-Kriterien erfüllten.