Les Plantières
Zusammenfassung
Wer hätte vor einem halben Jahrhundert gedacht, dass Brent, ein ländliches Dorf in den Höhen von Montreux, in dem seit 532 Jahren ein Viehmarkt stattfindet, eines Tages Luxusresidenzen haben würde? Und doch besiedeln diese den Hang oberhalb des Crêt Pionnex. Die letzten
neuesten, von Implenia entworfenen Häuser schmücken die Landschaft. Umgeben von landwirtschaftlichen Parzellen, nutzt Les Plantières das wenige Bauland vor Ort und bietet seinen Besitzern einen unverbaubaren 180°-Blick auf den Genfersee und eine seltene Ruhe.
Das Projekt
Les Plantières schmückt den unteren Teil der Wiese gut. Verankert, mineralisch und stabil lehnen sich die beiden dreistöckigen Gebäude an das Gelände und bilden ein elegantes Aggregat. Die Gebäude bestehen aus zwei ineinander verschachtelten Körpern.
Im Vordergrund befindet sich ein dreistöckiger Quader, der mit Klinker, einer speziellen Verkleidung, die wie dunkelrote Ziegelsteine aussieht, bedeckt ist und drei Wohnungen pro Stockwerk hat. Ein weiteres rechteckiges Parallelpiped bilder die zweite Ebene. Das oberste Stockwerk dieses Quaders ragt auf ads Dach des ersten. Das Penthouse des hinteren Blocks ist komplexer und umhüllt das Gebäude in einem hellen Weiss.
Die längste Fassade der Gebäude verläuft entlang der Strasse. Das Haus steht auf einem teilweise unterirdischen Eingangssockel aus Beton, der auch die Garagen beherbegt. Die mit schwarzen Jalousien versehenen Fenster und die verglasten Balkone verleihen den Gebäuden eine schicke Note.
Ein privater Aufzug führt zum Dachgeschoss. Die Türen öffnen sich zu einem grossen, nach Südwesten ausgerichteten Raum, der fast vollständig verglast und von einer zwei Meter tiefen Terrasse umgeben ist. Der Himmel, der Genfersee und der sanfte Hang, der bis zum Nordufer des Sees führt, laden sich in die Wohnung ein. Eine einzige Säule trennt dieses grosszügiges Volumen, in dem die Eingangshalle, der Wohnraum, das Esszimmer und die Küche untergebracht sind. Die Küche verfügt über einen Abstellraum am Hang, der typisch für die Vorratskammern früherer Zeiten ist. Der durchgehend dunkle Boden oder die Fliesen (nach Wahl des Käufers) verbinden den gesamten Raum und bilden einen Kontrast zum hellen Boden mit den LED-Spots.
Die schlichte und gut durchdachte Küche ist L-förmig um eine Insel angeordnet, über der sich eine Dunstabzughaube aus Aluminium befindet.
An der Nordwand befinden sich grosse, fast unsichtbare Einbauschränke. Links vom Eingang führt ein Flus zu zwei Schlafzimmern, einer Toilette mit Badewanne und dem Schlafzimmer. Das Schlafzimmer hat ein eigenes Badezimmer und einen versteckten begehbaren Kleiderschrank.