Le Train Bleu, Genève

Zusammenfassung

Das Gebäude wurde auf einer ehemaligen Industrie- und Gewerbefläche von 3'487 Quadratmeter errichtet und trägt durch die Schaffung eines Wohnkomplexes zur Aufwertung des Standortes bei. Damit leistet es einen entscheidenden Beitrag zur Integration des Areals in das lokale Stadtgefüge, das derzeit umstrukturiert und entwickelt wird.

Das Projekt

Die architektonische Gestaltung des Gebäudes wurde stark von den Gegebenheiten des Ortes beeinflusst und sieht eine durchgehende Wohnungstypologie vor. Die Schlafzimmer befinden sich an der Strassenseite, während die Wohnzimmer aus Gründen der Besonnung und des Lärmschutzes zum Innenhof hin ausgerichtet sind. Eine Ausnahme bildet die Ecke Rue Ferrier / Rue Rothschild, wo alle Räume zum See hin ausgerichtet sind.

Leistungen im Detail

Das im Innenhof gelegene Gebäude verwaltet diesen Teil des Grundstücks räumlich. Seine Form, Grösse und Position begrenzen den Raum, öffnen ihn aber auch und schaffen so eine architektonische Beziehung zwischen dem Bahngelände und dem Hauptgebäude. Das kleine viergeschossige Gebäude beherbergt das Studentenwohnheim der FHP und bietet in den beiden Obergeschossen sechs Maisonettewohnungen, die über ein Brückensystem auf der Rückseite des Gebäudes erschlossen werden. Die architektonischen Entscheidungen, die im Rahmen der logischen und strengen Überlegungen für das gesamte Projekt getroffen wurden, setzen die Überlegungen zur Typologie und Ausrichtung fort. Sie integrieren auch die technischen Lösungen, die für die Einhaltung der Minergie-Vorschriften unerlässlich sind, und stehen gleichzeitig im Einklang mit den wirtschaftlichen Überlegungen, die für die strikte Einhaltung des Budgets erforderlich sind. Die gemeinsamen Anstrengungen eines multidisziplinären Teams von Anfang an führten zu hohen energetischen Standards und leistungsfähigen, wirtschaftlichen und zweckmässigen Lösungen.

Bauvolumen: 47'340 m3

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