Domaine de Maisonneuve
Zusammenfassung
Der Plan localisé de quartier de Maisonneuve wurde 1986 initiiert und führte 20 Jahre später zur Baubewilligung.
Das Projekt
Mit 106 Wohnungen, die sich gleichmässig auf 54 Eigentumswohnungen und 52 Mietwohnungen in acht Hauseingängen verteilen, ist das Vorhaben von erheblicher Bedeutung für die vom Kanton unterstützte Wohnungsbaupolitik. Da das PLQ hohe Gebäude zulässt, haben die Architekten diesen Raum optimal genutzt. Der Effekt eines massiven Riegels wurde durch die Annahme von Rücksprüngen sowohl im Grundriss als auch im Aufriss vermieden.
Die wichtigsten Kriterien für die Planung waren:
- Klassisches und zeitgenössisches Design
- Rationalität, um die Wartungs- und Betriebskosten zu optimieren
- Den Energieverbrauch zu minimieren
Den Grünflächen wurde ein hoher Stellenwert eingeräumt, mit einem Spielplatz für Kinder und einem grossen Garten mit Rasenfläche in der Fussgängerzone. Da die Fahrzeuge im Vorfeld geparkt werden, gibt es keinen Autoverkehr am Fuss der Alleen. Konstruktiv sind die Optionen klassisch, tragende Struktur aus Stahlbeton, Perimeterdämmung mit Verkleidung aus Verbundmaterial vom Typ Eternit, Aussenschreinereiarbeiten aus PVC mit Gasverglasung mit niedrigem Emissionsvermögen. In die Fenster und Türen integrierte Verdunkelungsrollos und Sonnensegel zum Schutz vor der Sonne.
Leistungen im Detail
Die Domaine de Maisonneuve besteht hauptsächlich aus 4- und 5-Zimmer-Wohnungen und stellt eine Investition von rund 47 Millionen dar. In einem beliebten Viertel von Vernier wird die Durchmischung wieder respektiert. Die Gebäude 12 E bis 12 L vervollständigen einen bereits bestehenden Komplex aus vier Blöcken.
Bauvolumen: 39'018 m3