Clinique Bois-Cerf, Lausanne

Zusammenfassung

Die seit Langem bestehende Klinik Bois-Cerf, die auf halbem Weg zwischen Ouchy und dem SBB-Bahnhof Lausanne liegt, geniesst einen guten Ruf und zeichnet sich seit Langem unter den ähnlichen Einrichtungen in der Waadtländer Hauptstadt aus. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, erhebliche Investitionen zu tätigen, um die Klinik mit einer angemessenen Infrastruktur auszustatten, sowohl im medizinischen als auch im Hotelbereich, ohne dabei die Massnahmen der Heilbehandlung und der Rehabilitation zu vergessen.

Das Projekt

Das Projekt wendet ein Konzept an, das dem einer Badeanstalt ähnelt, und gruppiert die Räume und ihre jeweilige Behandlung nach mehreren Themen, wobei die Verwendung von natürlichen Materialien, insbesondere Holz und Stein, bevorzugt wird; das Ganze ist in eine helle Atmosphäre eingebettet, in der Weiss dominiert. Dekorative Farbflächen, Lichtstücke und Beschilderungsmotive werden hervorgehoben und tragen zur einheitlichen Aufwertung der Räume und zur Orientierung der Besucher bei, während sie gleichzeitig eine ruhige Atmosphäre ausstrahlen.

Ein Teil der Gebäudehülle wurde rekonstruiert und im Inneren sorgen Granit und Kirschholzböden für eine warme, hochwertige und komfortable Note in den Empfangsräumen, während strengere Materialien, die den betrieblichen Anforderungen entsprechen (Fliesen und PVC-Böden), die Etagen ausfüllen. Die umfangreiche Renovierung der technischen Anlagen des Gebäudes sowie die Ausstattung und Gestaltung des OP-Trakts sind ein wichtiger Teil des Projekts. Der OP ist modular aufgebaut, da er aus demontierbaren Metallpaneelen besteht, die an die zukünftigen Bedürfnisse der Klinik angepasst werden können.

Leistungen im Detail

Neben den rein medizinischen und betriebswirtschaftlichen Zielen umfasst das Programm auch die Schaffung eines modernen Erscheinungsbildes, das einen hohen allgemeinen Standard widerspiegelt. Zu diesem Zweck wird die Empfangsebene im Erdgeschoss komplett neu gestaltet, während die Ebenen -1, +1 und +2 vollständig umgebaut werden. Die gesamte umgebaute Fläche, ohne Berücksichtigung der Zimmer, beträgt 4'100 m2 und betrifft vier Stockwerke.

Die Ebene -1 ist für die Rehabilitation bestimmt und umfasst die Physiotherapie, einen Fitnessraum und einen Trainingsraum, ein grosses Schwimmbecken und ein verglastes Becken für die Balneotherapie. Hier befinden sich auch die technischen Räume, in denen die HLKSE-Zentralen untergebracht sind. Im Erdgeschoss nehmen der Empfang, die Cafeteria und die Arztpraxen den Großteil der Flächen ein.

Die Ebene +1 beherbergt einen kompletten OP-Trakt mit fünf Sälen mit Laminarflow und dazugehörigen Betriebsräumen.

Auf der Ebene +2 wurde die bestehende Cafeteria umgebaut und eine Grossküche sowie Sterilisationsräume eingerichtet, die mit dem OP-Trakt im ersten Stock verbunden sind.

Auch ein grosser Konferenzraum entstand. Weitere Eingriffe, an der Fassade und im Dach, ermöglichen die Schaffung von Volumen, die für die Aufnahme neuer HLKSE-Einrichtungen erforderlich sind. Schliesslich legt das Programm eine Neugestaltung der Außenanlagen fest, einschliesslich der Vergrösserung des Parkplatzes im Norden und der Neugestaltung des Gartens im Süden.

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