CISCO Systems, Rolle
Zusammenfassung
Die Entscheidung des Bauherrn, sein Technologiezentrum in Rolle anzusiedeln, ist stark mit der Präsenz der EPFL und dem Potenzial für die Gründung von Unternehmen mit hoher Wertschöpfung in der Westschweiz verbunden. Um den Bewohnern, potenziellen Kunden und dem Immobilienmarkt insgesamt die Vorteile eines vollständig computervernetzten Gebäudes zu demonstrieren, haben die Ingenieure von Cisco ihr technisches Konzept CRE (Connected Real Estate) in diesem neuen Gebäude angepasst.
Das Projekt
Das Architekturbüro Aukett & Heese entwarf die Inneneinrichtung des Gebäudes unter Berücksichtigung der hohen Erwartungen des Bauherrn an das Projekt. Diese bestanden in erster Linie darin, die eigene Technologie zu demonstrieren und gleichzeitig eine hochmoderne Arbeitsumgebung für ein dynamisches internationales Mitarbeiterteam zu schaffen. Bei der Gestaltung der Kunden- und Mitarbeiterbereiche wurde viel Wert auf Details gelegt, um das qualitative Image des Unternehmens und seiner Produkte widerzuspiegeln. Die Einrichtung wurde in ein bestehendes Gebäude integriert, das von den Architekten Richter und Dahl Rocha aus Lausanne bis zum Stadium „wasserfrei“ gebaut worden war.
Leistungen im Detail
Unter Wahrung der Hülle fügt das Innenprojekt dem gesamten Gebäude eine neue Dimension hinzu, die zu einer echten integrierten Lösung führt, die durch eine enge Zusammenarbeit mit den Architekten des Grundbaus ermöglicht wurde. Die Ausführung des Innenausbaus, der Technik und der Aufzüge wurde nach dem von Cisco 2006 veranstalteten Generalunternehmerwettbewerb an Implenia EG SA vergeben. Die Schwierigkeit bestand eindeutig in der Organisation der Baustelle, um den gesamten Innenausbau der fünf Stockwerke des Projekts, einschliesslich der Büromöbel, in nur fünf Monaten zu bewerkstelligen. Unter anderem wurde ein provisorischer Lastenaufzug an der Fassade installiert, da die Fertigungsfristen für die Aufzüge zu lang waren, um sie zu nutzen.
Bauvolumen: 7'700 m3