BDG, Lausanne

Zusammenfassung

Der Bauherr, eine Bank, die seit langem in ihrem Gebäude an der Ecke der av. du Théâtre und der rue Ch. Monnard in Lausanne ansässig ist, liess ab 1996 umfangreiche Umbauarbeiten an den 3'250 m2 Bruttogeschossfläche seines Gebäudes durchführen.

Das Projekt

Neben der Aufwertung der Räumlichkeiten und ihrer Anpassung an die Anforderungen der modernen Informatik legt das Programm die Suche nach zusätzlichen Nutzflächen und die allgemeine Verbesserung des Baustandards fest. Ein wesentliches Element des Vorhabens ist die Aufrechterhaltung des Bankbetriebs während der gesamten Bauzeit und die Aufteilung der Arbeiten in drei sicherheitstechnisch „wasserdichte“ Etappen.

Das siebenstöckige Gebäude mit zwei Untergeschossen, von denen eines teilweise unterkellert ist, beherbergt im Erdgeschoss die Bankhalle und die IT-Abteilung. Die Ebenen 1 bis 4 sind mit Büros und Konferenzräumen ausgestattet, während das erste Untergeschoss mit einer Fläche von 450 m2 technische Räume, Safes und Umkleideräume beherbergt. Die Archive finden in den 125 m2 der Ebene -2 Platz. Die umfangreichsten Renovierungsarbeiten, die von aussen kaum sichtbar sind, betreffen im Wesentlichen die Tragstruktur: Diese konnte verändert werden, um neue Räume einzurichten.

Leistungen im Detail

Diese Arbeiten umfassten unter anderem das Einbringen von Mikropfählen unter die bestehenden Fundamente, die Erstellung einer Segelwand mit Zugankern und die Verstärkung des bestehenden Trägers durch Hinzufügen von Metallträgern. Diese Massnahmen, die ohne Einschränkungen der Öffnungszeiten und ohne grössere Unannehmlichkeiten für die Kunden durchgeführt wurden, hatten keinerlei Auswirkungen auf den Schalterbetrieb. Eine enge Koordination und Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn, dem Generalunternehmer und den Unternehmen, die unzählige sporadische Eingriffe vornehmen müssen, ist eine wichtige Regel bei dieser Art von Bauvorhaben.

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