Nachhaltigkeitsakzente in der Ostschweiz

Auf dem ehemaligen Gossauer Industrieareal der Tipper Tie zwischen Ringstrasse, Dorfbach und südwestlich angrenzendem Wohnquartier Bachwisen geht es bei der Realisierung von acht Mehrfamilienhäusern zügig vorwärts. Die Überbauung „neuRing“ im Zentrum von Gossau ist eine Projektentwicklung von Implenia und wird Minergie-zertifiziert sein. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Pelletheizung. neuRing bietet den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern einen Lebensraum mit grosszügigen Grundrissen in der Natur, mit gutem ÖV-Anschluss und mit Schulen sowie Einkaufsmöglichkeiten in Gehdistanz. Für Bauherrin Helvetia Versicherungen realisiert Implenia als Totalunternehmerin drei der Häuser mit total 82 Mieteinheiten und Gewerbefläche im Erdgeschoss. Für die anderen fünf Häuser mit 55 Eigentumswohnungen direkt am neu renaturierten Dorfbach ist Implenia selbst Bauherrin. Am 25. Oktober 2013 war Spatenstich. Am Samstag, 28. Juni 2014, lädt Implenia die künftigen Stockwerkeigentumsbesitzer und Kauf-Interessenten von 10 bis 15 Uhr zum neuRing-Fest ein. Beim Deckenfest (die Decken über dem Keller sind bereits betoniert) kann die Überbauung erkundet werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Anmeldung zum Fest sowie weitere Informationen über das Projekt unter: www.neuring-gossau.ch

Am 9. Mai 2014 feierte Implenia mit der Grundsteinlegung den symbolischen Start der Bauarbeiten einer der grössten Siedlungen mit Minergie-Standard im Kanton Thurgau. Als Totalunternehmerin realisiert Implenia im Auftrag von Felix Partner Immobilien AG 165 neue Mietwohnungen und eine rund 1‘300 m2 grosse Gewerbefläche an zentraler Lage in Romanshorn. Sämtliche Gebäude werden zu 80% mit Bodenseewasser geheizt. Darüber hinaus wird das gesamte Areal autofrei. Der Innenhof der Siedlung besteht aus einem über 7‘000 m2 grossen Park. Mehr Informationen unter: www.witenzelg.ch

Für die Gebäudeversicherung Graubünden (GVG) realisiert Implenia bis 2015 als Totalunternehmerin in Domat/Ems den Neubau eines Mehrfamilienhauses. Die insgesamt 28 Wohnungen mit 2,5 bis 5,5 Zimmern sowie die Einstellhalle werden für eine Auftragssumme von CHF 13.5 Mio. erstellt. Auch bei diesem Neubau steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Das Gebäude wird dem strengen Minergie A-Standard gerecht, d.h. es gehört zu den Null- bzw. Plusenergiebauten und nutzt Sonnenenergie direkt am Standort. Darüber hinaus ist es hervorragend an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen. Ebenso wie das benachbarte, von Implenia als Projektentwicklerin und Totalunternehmerin zu realisierende Plarenga-Center (www.plarenga-center.ch). Die Grundsteinlegung für das Gewerbehaus im Minergie-Standard erfolgte heute, Donnerstag, 5. Juni 2014.

Am 13. Mai 2014 öffnete Implenia für die St. Galler Bevölkerung beim „Tag der offenen Tür“ die Tore zum neuen Werkhof im St. Galler Sittertobel. Der neue Werkhof als auch das Werkhofbüro an der St. Josefen-Strasse 65 sind das Ergebnis der geschäftsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit der Implenia-Spezialisten aus Projektentwicklung, Hochbau und Holzbau. Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die sinnvolle Umnutzung bestehender Flächen und der Schonung von Landressourcen. Das Grundstück ist von Implenia selbst entwickelt worden. Erworben wurde das Areal von der Filtrox AG, einem der weltweit führenden Anbieter von Mikrofiltrationssystemen für hochsensible Flüssigkeiten. Die firmeneigene Holzbauabteilung erstellte die Gebäude des neuen Werkhofs mit dem nachwachsenden und vielseitig einsetzbaren Rohstoff Holz. Seine ökologischen Aspekte überzeugen: Für die Erstellung von Gebäuden in Mischbau- oder Holzbauweise wird generell bis zu 20% weniger Graue Energie benötigt – und beim Bau entstehen bis zu 30% weniger Treibhausgase. Zu Recht erfährt das nachhaltige Material, aus dem am Ende seines Produktzyklus sogar noch Wärme oder Strom generiert werden kann, derzeit eine neue Blüte. Implenia baut seit über 90 Jahren mit Holz – und verfügt über das nötige Wissen.

Unter anderem hier in der Ostschweiz setzt Implenia derzeit nachhaltige Projekte in die Tat um: Domat/Ems, St. Gallen, Gossau, Romanshorn und Lengwil-Oberhofen.