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Themen und Projekte

Jurierung: Architektur-Konkurrenzverfahren für erste Baufelder auf dem Werk 1 des Winterthurer Sulzerareals abgeschlossen

Nachhaltiger und gemeinnütziger Wohnraum nach Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft | Siegerprojekt mit städtebaulich hochstehender Architektur

Dietlikon, 8. Juni 2016 – Implenia realisiert im Stadtzentrum Winterthurs auf dem Werk 1 im Sulzerareal ein neues, vielseitiges und nachhaltiges Stadtquartier. Das Werk 1 wird neben Wohn-, Arbeits- und Freizeitnutzungen auch Bildungsstandort werden und zeichnet sich durch seinen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit, preisgünstigen Wohnraum, grosszügige Freiräume sowie den Erhalt historisch wertvoller Bauten aus. Die Entwicklung des Areals schreitet planmässig voran: Das Winterthurer Stimmvolk hatte vor gut einem Jahr dem entsprechenden Gestaltungsplan mit über 60 Prozent zugestimmt. Mitte Dezember wurde für die Baufelder 3 und 5b/c das erste Architektur-Konkurrenzverfahren gestartet. Eine namhafte Fachjury, bestehend aus Stadtbaumeister Michael Hauser, Mike Guyer (Gigon Guyer Architekten), Astrid Staufer (Staufer & Hasler Architekten), Jakob Steib (Jakob Steib Architekten) und Peter Wehrli (RWPA) hat nun gemeinsam mit den Sachpreisrichtern kürzlich aus sechs präqualifizierten Architekturteams die Siegerprojekte gekürt. Im Baufeld 3 sind rund 270 Wohnungen auf insgesamt 28‘000 m2 Geschossfläche geplant, die Implenia gemeinsam mit den Winterthurer Genossenschaften Gesewo und gaiwo sowie der Anlagestiftung Adimora entwickelt und realisiert. Auf den Baufeldern 5b/c ist die Realisierung von Stadthäusern vorgesehen. Das Siegerprojekt stammt von der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. Es zeichnet sich durch eine Architektur aus, die die historische Identität des Areals verinnerlicht und dessen Einmaligkeit durch kontextuelles Weiterbauen stärkt. Jurymitglied Mike Guyer zeigt sich von der Qualität des Entwurfs überzeugt: „Das Projekt ist sehr erfolgreich in seinem Willen, den Ort und seine industrielle Geschichte zum Hauptthema werden zu lassen und die Qualitäten der spezifischen städtebaulichen Entwicklung des Sulzerareals fortzuführen“. Stadtbaumeister und Jurymitglied Michael Hauser freut sich über die engagierten Wohnbauträger. „Mein Dank geht an Implenia für den umsichtig organisierten Prozess“, so Hauser weiter. Ein zentraler Fokus aller Baufelder liegt auf der Erfüllung der strengen Nachhaltigkeitskriterien der 2000-Watt-Gesellschaft (SIA Effizienzpfad Energie – MB 2040). Für das Baufeld 3 wird darüber hinaus das Label Minergie-P® umgesetzt. Implenia nimmt nun zeitnah gemeinsam mit den Investoren des Baufelds 3 die Projektierung in Angriff, so dass unter Vorbehalt der Baubewilligung 2018 mit dem Bau begonnen werden kann. Läuft alles nach Plan, werden bereits 2021 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause beziehen können. Im Sommer 2016 findet eine Ausstellung aller eingereichten Projekte statt.

Medienkontakt Implenia:

Philipp Bircher

Head of Communications Group

Telefon: +41 58 474 74 77

communication@implenia.com

Auf dem Baufeld 3 entsteht vielseitiger Wohnraum vom gemeinnützigen Wohnen über preisgünstiges Wohnen bis hin zu Stockwerkeigentum. Abgebildet das Siegerprojekt der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. (Bild: Architekten)

Auf den Baufeldern 5b/c ist die Realisierung von Stadthäusern vorgesehen. Auch hier stammt das Siegerprojekt von der Arbeitsgemeinschaft Baumberger & Stegmeier Architekten und Kilga Popp Architekten. (Bild: Architekten)

Hier auf dem Werk 1 des Winterthurer Sulzerareals entsteht auf einer Fläche von ca. einem Drittel der Fläche der Winterthurer Altstadt ein neues, vielseitiges und nachhaltiges Quartier, das sich durch seinen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit, preisgünstigen Wohnraum, grosszügige Freiräume sowie den Erhalt historisch wertvoller Bauten auszeichnet.


Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Sparten- und Flächeneinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit über 8‘000 Personen und erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.