Unsere Dynamik für ein statisches Umfeld
Kompensationsinjektionen
In den letzten Jahren wurde im Spezialtiefbau die Technik von Kompensationsinjektionen weiterentwickelt, die es ermöglicht, Setzungen aus Bautätigkeiten auf ein für die betroffenen Gebäude unschädliches Maß zu reduzieren.
Kompensationsinjektionen
Jeder Bodeneingriff, gleich ob Tunnelvortrieb, Ankerbohrung, Pfahlherstellung oder Baugrubenaushub, geht mit einer Veränderung des Spannungszustandes im Boden einher. In der Regel äußert sich dieses als Oberflächen- oder Gebäudesetzung. Ob diese Setzungen problematisch sind, hängt weniger vom Betrag der Setzung ab, als vielmehr von der Steilheit der Setzungsmulde und der Lage des Gebäudes relativ zur Setzungsmulde. Weiterhin spielt die Art der Konstruktion und die Bausubstanz eine wichtige Rolle. Zumeist sind über die Grundfläche gleichmäßige Setzungen irrelevant. Probleme können in diesem Fall ausschließlich durch Beschädigung von Ver- und Entsorgungsleitungen entstehen. Steht das Gebäude am Rand der Setzungsmulde oder ragt es in diese hinein, erfährt es entweder Schiefstellungen oder Verdrehungen. Die daraus resultierenden Schäden reichen vom harmlosen aber teuren Fliesen- oder Stuckschaden über geborstene Wasser- oder Gasleitungen oder durchgehende Wandrisse bis hin zum Herabfallen von Treppenläufen. Die Kompensationsinjektion, die wir 2005 in unser Repertoire aufgenommen und seitdem ständig weiterentwickelt haben, bietet die Möglichkeit, diese Schäden weitgehend zu vermeiden.
ILLUSTRATION
UNSERE DIENSTLEISTUNGEN
- Gesteuerte Kleinlochbohrungen
- Injektionsschirm
- Bohrlochvermessung
- Manschettenrohre
- Kompensationsinjektion
- Prozeßdatenerfassung
- Hebungs- Setzungsmessung
- Elektronische Schlauchwaage