Von Grund auf sicher
Großbohrpfähle Herstellverfahren
Je höher ein Bauwerk, desto tiefer die Gründung für eine dauerhafte Standfestigkeit. Dafür setzt Implenia ihr umfassendes Wissen und ihre Erfahrung ein. Von der Analyse des Baugrunds über die Planung bis zur Umsetzung.
Großbohrpfähle Herstellverfahren
Großbohrpfähle werden als Gründungselement zum Abtragen von konzentrierten Bauwerkslasten in tiefere, tragfähige Bodenschichten eingesetzt. Weiteren Einsatz finden sie als eingespannte Pfähle bei Stützwänden, wenn für eine Flachgründung nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Ebenso werden Pfähle für Baugrubenumschließungen in Form von Pfahlwänden hergestellt, die auch fester Bestandteil des späteren Bauwerks werden können.
Das jeweilige Herstellverfahren richtet sich nach dem anstehenden Boden, den Grundwasserverhältnissen, der Tiefe der Pfähle und sonstigen Randbedingungen.
Die Herstellverfahren unterscheiden sich im wesentlichen:
- Nach der Stützung der Bohrlochwandung beim Bohren. Man unterscheidet zwischen verrohrter, teilverrohrter, unverrohrter und suspensionsgestützter Bohrung.
- Nach dem Verfahren zum Einbringen der Verrohrung. Hier wird unterschieden zwischen Eintreiben mittels Fallbär, Einrütteln mittels Vibrationsbär, Eintreiben pneumatisch (mit Druckluft) und Eintreiben hydraulisch mittels Bohrantrieb, Verrohrungsmaschine oder Rohrdrehmaschine.
- Nach dem Verfahren der Bodenförderung Hier unterscheidet man zwischen Greiferbohren, Drehbohren, Lufthebebohrverfahren und Spülbohrverfahren.
ILLUSTRATION
UNSERE DIENSTLEISTUNGEN
- Ortbetonpfähle
- HW-Pfähle
- SOB-Pfähle
- Greiferbohren
- Drehbohren
- Lufthebebohrverfahren
- Spülbohrverfahren
- Pfahlneigungsmessungen
- Integritätsprüfungen