Implenia gewinnt in der Romandie neue Infrastrukturaufträge über insgesamt knapp CHF 73 Mio.
Dietlikon, 11. März 2016 – Implenia konnte sich in der Romandie mehrere neue Infrastrukturaufträge mit einem Volumen von insgesamt knapp 73 Mio. Franken sichern. Die Akquisitionserfolge sind Beleg für die gute Marktpositionierung von Implenia. Für die Realisierung der Projekte wird gruppenübergreifend das Infrastruktur-Know-how aus verschiedenen Geschäftsbereichen vom Strassen- und Tiefbau, über den Tunnelbau bis hin zum Spezialtiefbau eingesetzt. Im Auftrag der Bauherrin Genève Aéroport übernimmt Implenia am Genfer Flughafen im Rahmen der Erweiterung des Flughafenterminals als Generalunternehmerin die Tiefbauarbeiten für den neuen Ostflügel. Das Los „Aile Est BAT1“ umfasst insbesondere den Bau von Erdwärmesonden, den Abbruch eines Teils der bestehenden Infrastruktur sowie Spezialfundament- und Tiefbauarbeiten. Um Störungen des Flughafenbetriebs zu minimieren, wendet Implenia die sogenannte Deckelbauweise an. Die Bauarbeiten beginnen Anfang April 2016 und dauern voraussichtlich bis November 2017. Vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat Implenia den Zuschlag für gleich zwei Projekte erhalten: Die Erneuerung des A9-Nationalstrassenabschnitts zwischen Vallorbe und Essert-Pittet ist Teil des Projekts „Verkehrssicherheit – 2. Etappe“. Es beinhaltet unter anderem die Sanierung der Fahrbahn-Beläge, den Ausbau der Pannenstreifen und Erneuerungsarbeiten an den bestehenden Kunstbauten. Die Arbeiten haben Anfang März 2016 begonnen und dauern bis voraussichtlich Ende November 2017. Bei Genf führt Implenia für das ASTRA zudem die Renovationsarbeiten für die bestehenden A1-Autobahntunnelröhren „Tunnel de Confignon“ und „Tunnel de Vernier“ aus. Diese umfassen nebst der Erneuerung der Tunnelröhren unter anderem die Realisierung von zwölf neuen Fussgängerpassagen, diverse Aushub- und Stützarbeiten sowie die Nachrüstung der bestehenden 10 Galerieportale. Bis zum Ende der von Mai 2016 bis voraussichtlich Oktober 2017 laufenden Bauzeit werden dabei u.a. insgesamt 4‘000 Kubikmeter Erdmaterial ausgehoben und knapp 6‘000 Kubikmeter Beton verbaut.
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Hier am Genève Aéroport hat Implenia das Generaluntermandat für Tiefbauarbeiten zur Erweiterung des Flughafenterminals gewonnen. Zusammen mit den Aufträgen des ASTRA zur Erneuerung des Autobahnabschnitts Vallorbe – Essert-Pittet und der Renovationsarbeiten für zwei bestehende A1-Autobahntunnelröhren bei Genf sichert sich Implenia ein Projektvolumen von knapp CHF 73 Mio. (Bild: Flughafen Genf)
Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im deutschen, österreichischen und skandinavischen Infrastrukturmarkt. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Sparten- und Flächeneinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus. Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit über 8‘000 Personen und erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com. |