Implenia erneuert erste Sektion der Jakobshornbahn in Davos
Dietlikon, 17. April 2014 – Am Dienstag vor einer Woche pendelten in Davos die weissen Grossgondeln der über 30 Jahre alten Jakobshornbahn ein letztes Mal, bevor die Anlage stillgelegt wurde. Dies nicht ohne Grund, denn die erste Sektion der 1‘046 Meter langen Verbindung zwischen Davos Platz und Ischalp wird umfassend erneuert. Dazu wurde Implenia, die bereits für die Generalplanung verantwortlich zeichnete, nun von Bauherrin Davos Klosters Bergbahnen AG auch als Totalunternehmerin sowohl mit der Sanierung der bestehenden Bausubstanz als auch mit der Erneuerung der Bergbahntechnik (zusammen mit der Garaventa AG) betraut. Ebenfalls Bestandteil des mit über CHF 23 Mio. dotierten Auftrags ist die Modernisierung der Stationen auf Tal- und Bergseite. Die vom Architekturbüro maurusfrei Architekten AG konzipierten Ersatzbauten werden bezüglich Komfort und Wartezeiten an die heutigen Anforderungen der Bergbahngäste angepasst. Für die Haustechnik der Bergstation wird künftig im Sinne einer nachhaltigen Lösung direkt die Abwärme aus dem Betrieb der Seilbahn genutzt. Nach dem bereits erfolgten Abbau der bestehenden Anlagen, nimmt Implenia nun die nächsten Arbeiten zügig in Angriff: Läuft alles nach Plan, wird die neue Anlage den Gästen trotz komplexer bautechnischer Bedingungen nach einer Bauzeit von nur acht Monaten bereits in der kommenden Wintersaison zur Verfügung stehen. Für Implenia ist das Projekt, das gruppenübergreifend mit der geballten technischen Kompetenz der Geschäftsbereichen Buildings sowie Bau Deutschschweiz realisiert wird, eine interessante Referenz im wachsenden Markt der Infrastruktursanierung.
Medienkontakt Implenia:
Philipp Bircher, Leiter Kommunikation
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Medienkontakt Davos Klosters Bergbahnen AG:
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frederic.petignat@davosklosters.ch
Die neuen Stationen auf Tal- und Bergseite weisen ein eigenständiges, selbstbewusstes und modernes Erscheinungsbild mit Wiedererkennungswert auf. Zusammen mit den neuen Kabinen, die mit 100 Personen gegenüber früher ein doppelt so grosses Fassungsvermögen aufweisen, sorgen sie bei den Fahrgästen dank mehr Platz in den Warteräumen und kürzeren Wartezeiten für eine deutliche Komfortsteigerung.
Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz. Entstanden 2006 aus dem Zusammenschluss von Zschokke und Batigroup, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück. Das Unternehmen fasst das Knowhow aus den hochqualifizierten Sparten Modernisation & Development, Buildings, Tunnelling & Civil Engineering und den Flächen Schweiz sowie Norwegen unter einem Dach zu einem national und international agierenden Unternehmen zusammen. Mit seinem integrierten Businessmodell und den in allen Unternehmensbereichen tätigen Spezialisten ist Implenia in der Lage, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.
Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt über 6600 Personen und erzielte im Jahr 2013 einen Umsatz von rund 3,1 Milliarden Franken. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.