«Zusammenarbeit ist der Nährboden für Kreativität»

Stefan Heim blickt auf über 25 Jahre erfolgreiche Tätigkeit in der Fassadenbaubranche zurück. Seine Karriere begann als Fassadenplaner im Ingenieurbüro Prof. Michael Lange in Berlin. Danach setzte er seine Expertise beim Bauunternehmen Köster GmbH in Osnabrück ein, ehe er sich bei Schüco International KG in Bielefeld intensiv mit allen Facetten von Metall-Glas-Fassaden auseinandersetzte. In seiner letzten Position als Bereichsleiter Custom Engineering arbeitete er mit zahlreichen Grosskunden im deutschen und internationalen Markt und unterstützte gemeinsam mit seinem Team die Kunden bei der Umsetzung von innovativen Fassadenkonstruktionen. Stefan kennt Implenia Fassadentechnik seit Beginn seiner Karriere und hat bereits mehrere Projekte mit dem Team von Implenia umgesetzt. Über sich sagt Stefan Heim: «Ich bin ein besonnener, mutiger Mensch und ein Geschäftsführer mit Herz.» 

Was ist dir wichtig in der Zusammenarbeit im Team?

Gute Zusammenarbeit ist der beste Nährboden für Kreativität. Sie basiert auf offener, vertrauensvoller und proaktiver Kommunikation in einem Umfeld, in dem sich alle trauen, Ideen und Bedenken frei zu äussern. 

Für mein Team möchte ich ein sicheres, vertrauensvolles und stabiles Arbeitsumfeld schaffen, in dem auch neue Kolleginnen und Kollegen ihre Ideen rasch einbringen können. Denn ein Mix aus frischer Perspektive und langjähriger Erfahrung ist der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Meine Herangehensweise ist ruhig, besonnen und zielorientiert. Fakten sind wichtig, denn sie ermöglichen fundierte Entscheidungen. Gleichzeitig bin ich immer mit dem Herz dabei. Ausserdem ist Mut gefragt, um auch unkonventionelle Wege zu gehen. Ich ermutige mein Team dazu, mutig zu sein und aktiv voranzuschreiten.

Bei Implenia Fassadentechnik arbeiten unsere Teams standortübergreifend an verschiedenen Projekten. Dank moderner Technologien ist es möglich, auch über Distanz einen kontinuierlichen und produktiven Austausch zu gewährleisten. In einem ersten Schritt möchte ich ein umfassendes Bild davon gewinnen, wie die Teams aktuell arbeiten und wie wir die kreative Zusammenarbeit standortübergreifend weiter fördern können.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich tauche gerne ab – im wahrsten Sinne des Wortes. Unter Wasser finde ich Ruhe, kann abschalten und die faszinierende, atemraubende Unterwasserwelt geniessen. Beim Tauchen ist es essenziell, auch in schwierigen Momenten ruhig zu bleiben und vorausschauend zu handeln. Dieser Sport ist für mich ein toller Ausgleich und hilft mir, zu meinem innersten Selbst zu finden. Ich bin überzeugt, dass mir diese Gelassenheit und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, auch in meiner neuen Rolle wertvolle Dienste leisten wird. 

Neben dem Tauchen begeistert mich die Bergwelt, besonders beim Skifahren. Zudem koche ich leidenschaftlich gern und schätze Kunst und Kultur, Baugeschichte und Architektur.

Welche Netzwerke pflegst du beruflich, on- und offline?

Ich pflege mein LinkedIn-Netzwerk gezielt und überlege, wann es sinnvoll ist, online oder offline aktiv zu werden. Je nach Zielgruppe kann der direkte persönliche Kontakt oder die digitale Kommunikation die bessere Wahl sein. Da ich lange in der Beratung von Planern und Kunden tätig war, sehe ich mich eher als Offline-Netzwerker, schätze aber die Möglichkeiten der Online-Welt. Ich treffe Menschen gerne persönlich auf Messen, Foren oder auf der Baustelle. Jetzt freue ich mich sehr darauf, viele neue Kontakte mit Kunden, Partnern und Kolleginnen und Kollegen zu knüpfen und bestehende Beziehungen wieder aufzufrischen!