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Implenia publiziert neueste Studie zum Bau- und Immobilienmarkt

Bauliche Massnahmen zur Energieeffizienz zahlen sich aus | Wirtschaftlichkeit, technische Machbarkeit und politische Wünsche im Fokus

Dietlikon, 28. September 2018 – Implenia hat am Donnerstag in Zürich-Oerlikon ihre neueste Kurzstudie zu den aktuellen Herausforderungen auf dem Bau- und Immobilienmarkt vorgestellt. Die Studie befasst sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit im Bestand: Wirtschaftlichkeit, technische Machbarkeit und politische Wünsche“ und ist in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern entstanden. Am Anlass diskutierten Experten aus den Bereichen Sustainable Investments, Asset Management und Materialforschung, wie sich bauliche Massnahmen im aktuellen Marktumfeld entwickeln und wie sie die Wirtschaftlichkeit von Immobilien beeinflussen.

Die Studie hält fest, dass der Nachfrageüberhang bei Mietwohnungen vor allem noch in den grösseren Städten in der Schweiz weiterbesteht. In peripheren Lagen geht der Trend hingegen zu einem wachsenden Angebot über. Tiefere Nebenkosten durch energetische Sanierungen gewinnen in dieser Marktkonstellation an Bedeutung. Bereits einfache, effiziente Instandsetzungen bieten die Möglichkeit, Wohnungen zu wettbewerbsfähigen Mieten anzubieten und sich preislich von teureren Neubauten abzuheben. Generell gilt, je älter die Liegenschaft, desto lohnenswerter können bauliche Massnahmen zur Energieeffizienzsteigerung für den Eigentümer sein.

Zudem halten die Studienautoren fest, dass einfache Instandsetzungen zwar meist im bewohnten Zustand realisierbar sind, aber auch nur bedingt zu höheren Mietzinserträgen beitragen. Aufwendige energetische Sanierungen verlangen hingegen eine preisliche und qualitative Neupositionierung einer Liegenschaft. „Im Zuge einer gesamthaften Innensanierung kann eine Dämmung von Estrichboden und Kellerdecke, verbunden mit dem Ersatz des Wärmeerzeugers, aber bereits deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch erreichen“, sagt Adrian Wyss, Geschäftsbereichsleiter Modernisation & Development bei Implenia. Diese Einsparungen würden zu tieferen Nebenkosten führen, was zur Attraktivität einer Immobilie in einem kompetitiven Umfeld beitrage. Nachhaltige Sanierungsmassnahmen können durch höherwertige Materialien ausserdem die langfristigen Instandsetzungskosten reduzieren.

Im Anschluss an die Studienpräsentation diskutierte eine Expertenrunde, bestehend aus Implenia CEO Anton Affentranger, Roger Naumann, Real Estate Global COO & Head Sustainability bei der Credit Suisse, und Peter Richner, Stellvertretender Direktor und Leiter Forschungsschwerpunkt Energie bei der EMPA, das Thema Nachhaltigkeit im Bestand.

Die jüngste Implenia Immobilienstudie finden Sie im Anhang. Das Management Summary steht Ihnen hier bereit.

Implenia stellt in Zürich ihre neueste Studie zum Thema „Nachhaltigkeit im Bestand“ geladenen Immobilienanlegern und Transaktionsspezialisten vor. Auf dem Expertenpanel sassen Moderator Stephan Kloess, KRE KloessRealEstate, Peter Richner, EMPA, Roger Baumann, Credit Suisse, und Anton Affentranger, Implenia (v.l.n.r.). (Bild: Implenia)

Kontakt für Medien:

Reto Aregger

Head of Communications Group

Telefon: +41 58 474 74 77

communication@implenia.com

@Impleniatweet


Implenia ist das führende Bau- und Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit einer starken Stellung im Infrastrukturmarkt in Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden und Norwegen sowie bedeutenden Aktivitäten im deutschsprachigen Hoch- und Ingenieurbau. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Baueinheiten unter einem Dach zu einem gesamteuropäisch agierenden Unternehmen zusammen. Das integrierte Businessmodell und die in allen Bereichen des Bauens tätigen Spezialisten erlauben es der Gruppe, ein Bauwerk über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten – wirtschaftlich, integriert und kundennah. Dabei steht eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus.

Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit rund 10 000 Personen und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von rund CHF 3,9 Mrd. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.