Eine neue Fassade für Köln
Das Filmhaus muss saniert werden, da das über 40 Jahre alte Gebäude in vielen technischen Bereichen nicht mehr den aktuellen Anforderungen und den gesetzlichen Auflagen zum Brandschutz entsprach. Durch die Sanierung wird das Gebäude zu einem modernen crossmedialen Medienhaus mit offener und flexibler Architektur umgestaltet. Im Filmhaus wird die aktuelle Berichterstattung des WDR inklusive des Newsrooms gebündelt sein. Im Gebäude sollen künftig fast 700 Menschen arbeiten.
Die Grundgeometrie des mehrflügeligen Gerichtsgebäudes prägt auch den unmittelbaren Kontext, wie den architektonisch komplexen Bau des Filmhauses. Mit der Vergrösserung des Grundkörpers erhält das Filmhaus eine öffentliche Fassade mit einem Eingang zum Appellhofplatz.
Im Rahmen der Sanierung des Filmhauses realisiert Implenia Fassadentechnik die neue Gebäudehülle. Der Entwurf zur Fassade stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros Buchner Bründler aus Basel.
Die tragende Fassadenkonstruktion einschliesslich der Verankerungselemente wird vollständig erneuert. Der bis zu 10-geschossige Baukörper erhält durch Implenia, in Begleitung vom Fassadenberater Bollinger+Grohmann aus Frankfurt, eine neue gläserne Aussenfassade aus über 350 Stück raumhohen Aluminium-Schiebefenstern. Im Erdgeschoss soll die Fassade als Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt werden und reicht partiell bis ins 1. Untergeschoss. Vor die Primärfassade wird aussenseitig eine neue Stahlkonstruktion erstellt, die mit hellen Betonfertigteilelementen und einer geschosshohen filigranen Prallscheibenkonstruktion verkleidet wird und zukünftig als Balkonfläche genutzt werden kann.
Implenia Fassadentechnik
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