Coronavirus – Implenia schränkt Baustellen-Betrieb ein
Aufgrund des sich in Europa rasch ausbreitenden Coronavirus und der damit einhergehenden behördlichen Anordnungen sowie Schutzmassnahmen schränkt Implenia die Arbeit auf den Baustellen ein und schliesst Baustellen teilweise. Betroffen davon sind mehrere Länder. Implenia überwacht die Entwicklungen laufend und setzt Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden sowie der Interessen der Kunden und Partner um.
Dietlikon, 20. März 2020
Zum Schutz der Bevölkerung vor einer Infektion mit dem Coronavirus ergreifen die Behörden in ganz Europa umfassende Massnahmen, die das öffentliche Leben stark einschränken. Das hat auch Auswirkungen auf das operative Geschäft von Implenia. Aufgrund dieser Massnahmen kommt es deshalb in der Schweiz, Deutschland, Frankreich sowie in Österreich zu Einschränkungen im Baustellenbetrieb. Baustellen werden in diesen Ländern teilweise unterbrochen, in einigen auch geschlossen. In Schweden und Norwegen läuft der operative Betrieb auf den Baustellen bis auf weiteres normal.
Für Implenia hat die Sicherheit der Mitarbeitenden und damit der Schutz ihrer Gesundheit höchste Priorität – auf der Baustelle sowie auch im Büro. Seit einigen Wochen hat Implenia eine globale sowie länderweise mehrere lokale Task Forces etabliert, welche die Entwicklungen laufend überwachen und Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden sowie im Interesse der Kunden und Partner beschliessen und umsetzen.
Massnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus
Unter Einhaltung der behördlichen Empfehlungen und Weisungen sowie der notwendigen eigenen Vorsichtsmassnahmen ist Implenia bestrebt, das Tagesgeschäft, darunter auch die Bauproduktion, soweit und wo möglich aufrecht zu erhalten – trotz der erwähnten Einschränkungen. Mit Kunden, Partnern und Lieferanten vertraglich vereinbarte Termine werden wann immer möglich und zumutbar eingehalten. Im Falle von Baustellenschliessungen tun wir in Übereinstimmung mit den behördlichen Anordnungen alles, um die erstellte Bauleistung zu schützen und die Baustelle für die Dauer der Schliessung zu sichern.
Implenia befolgt auf den Baustellen und in den Büros die aktuellen Hygiene- und Verhaltensmassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) in der Schweiz sowie der entsprechenden Behörden in den anderen Ländern.
Nebst der Anordnung der mobilen Arbeit von zu Hause aus, sofern die Aufgaben dies erlauben, ist Implenia bestrebt, physische Treffen wo immer möglich zu vermeiden und durch virtuelle Meetings zu ersetzen. Für Aufgaben bei denen eine physische Anwesenheit unabdingbar ist, insbesondere auf Baustellen, wurden zusätzliche Schutzmassnahmen umgesetzt: Abstand schaffen zwischen Mitarbeitenden, gestaffelte Pausen, gestaffelte Arbeitsvorbereitung und -abschluss, Meetings im Freien, etc.
Massnahmen, um den wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen
Dort, wo es aufgrund der ausserordentlichen Lage zu Einschränkungen des Baustellenbetriebs oder aus gesundheitsrechtlichen Gründen zu Schliessungen von Baustellen kommt, prüft Implenia jeweils die notwendigen Massnahmen, um den wirtschaftlichen Schaden für das Unternehmen, seine Kunden und Partner zu begrenzen sowie die Arbeitsplätze zu sichern.
Implenia überwacht die Entwicklungen der Situation und der behördlichen Anordnungen laufend und setzt Massnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden sowie der Interessen der Kunden und Partner um.
Überblick über die Situation in den verschiedenen Ländern
Land | Aktuelle Situation |
Schweiz | Im Kanton Genf wurden die Baustellen durch die Behörden geschlossen. Im Kanton Tessin kam es teilweise zu Schliessungen, weil Subunternehmer nicht mehr arbeiten oder Grenzgänger nicht mehr einreisen konnten. In den übrigen Kantonen wird auf den Baustellen gearbeitet, teilweise entstehen Verzögerungen durch Probleme mit Subunternehmern und Lieferanten. |
Frankreich | Alle Baustellen haben den Baubetrieb per Ende dieser Woche vorab für 15 Tage eingestellt, eine Verlängerung dieser Betriebseinstellung ist zu erwarten. |
Deutschland und Österreich | Auf den Baustellen wird gearbeitet, teilweise entstehen Verzögerungen durch Probleme mit Subunternehmern und Lieferanten. |
Schweden und Norwegen | Der operative Betrieb auf den Baustellen läuft bis auf weiteres normal. |
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Implenia ist das führende Baudienstleistungsunternehmen der Schweiz mit bedeutenden Aktivitäten im Hoch- und Tiefbau in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sowie einer starken Stellung im Infrastrukturmarkt in allen Heimmärkten Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen. In der Schweiz und in Deutschland ist Implenia zudem erfolgreich als Real Estate Entwickler tätig. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück und fasst das Know-how aus hochqualifizierten Beratungs-, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem multinational führenden Baudienstleister zusammen. Das breite Angebotsspektrum von Implenia sowie die tiefe Erfahrung seiner Spezialisten erlauben es der Gruppe, komplexe Grossprojekte zu realisieren und Bauwerke über den gesamten Lebenszyklus integriert und kundennah zu begleiten. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und eine nachhaltige Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus. Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit mehr als 10 000 Personen und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz über CHF 4,4 Mrd. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter www.implenia.com.