Traditionelles Handwerk vereint mit modernster Technik
Ob «sue&til», eines der grössten Holzbau-Wohnprojekte der Schweiz, die Basler Wohnsiedlung «schorenstadt», ein Leuchtturmprojekt für die 2000-Watt-Gesellschaft oder das Projekt Pi, das grösste Holzhochhaus der Schweiz: Wenn hierzulande Holzgebäude mit Pioniercharakter entstehen, ist Implenia Holzbau meist mit von der Partie. Kein Wunder, baut das Unternehmen doch seit fast 100 Jahren mit dem natürlichen Material und gilt als Pionier in diesem Bereich.
Davon profitieren auch die Mitarbeitenden, wie Tobias Hohermuth, Leiter Holzbau bei Implenia erklärt: «Wir realisieren nicht nur handwerklich anspruchsvolle Zimmermanns- und Schreinerarbeiten, sondern auch komplexe und spektakuläre Projekte, für die wir oft neue Wege beschreiten. Das macht unsere Arbeit so unglaublich spannend und abwechslungsreich.»
Wegweisend in der Digitalisierung
Diese einmalige Kombination aus traditionellem Handwerk, einem emotional ansprechenden Baustoff und modernster Technologie macht den Holzbau zur wegweisenden Bautechnik. Bei der Verarbeitung keines anderen Materials ist die Digitalisierung in der Baubranche soweit fortgeschritten wie beim Naturstoff Holz. So sind etwa 3D-Modeling, BIM (Building Information Modeling) und Industrie-4.0-Ansätze im Holzbau längst in den Arbeitsalltag integriert, während andere Bereiche noch deutlich hinterherhinken.
Die Digitalisierung prägt auch die vor rund drei Jahren neu erstellte Produktionshalle von Implenia Holzbau in Rümlang: In der In Sachen Holzbau spielt Implenia schon seit Jahrzehnten in der obersten Liga. Davon profitieren nicht nur die Bauherren, sondern auch die Mitarbeitenden – etwa durch spannende Projekte und modernste Technologien. Sie können die wahrscheinlich innovativste Sparte der Baubranche aktiv mitgestalten. Unser Holzbau Traditionelles Handwerk vereint mit modernster Technik Fertigung kommen modernste Technologien zum Einsatz und die gesamte Prozesskette – von der Planung bis zur Baustelle – ist digitalisiert. Dafür hat beispielsweise jeder Montagearbeitsplatz einen Computer, auf dem unter anderem die Werkpläne und 3D-Visualisierungen abrufbar sind.
Für Tobias Hohermuth hat die Rümlanger Produktionshalle aber noch einen weiteren positiven Aspekt: «Der Holzbau mit seinen knapp 100 Mitarbeitenden ist hier komplett unter einem Dach vereint. Wir sind ein eingeschworenes Team und ziehen an einem Strang. Dabei sind wir auch ins grosse Ganze des Gesamtunternehmens eingebettet. Dies eröffnet jedem Einzelnen zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten und vielfältige Perspektiven.»
Holz ist weiter auf dem Vormarsch
Die Bedeutung von Holz als Baustoff wird weiterhin stark zunehmen, davon ist Hohermuth überzeugt: «Neue Technologien werden uns schon bald weitere Anwendungsmöglichkeiten erschliessen und es entstehen immer mehr hybride Systeme, die die Vorteile von Holz mit denen anderer Materialien vereinen.» Deshalb ist der Holzbau für Implenia auch klar ein Fokusbereich, sagt Hohermuth. «Der Holzbau ist ein wichtiger Pfeiler der Nachhaltigkeits- und Innovationsstrategie des gesamten Unternehmens und soll weiter ausgebaut werden. Uns ist bewusst, dass dieses Wachstum von unseren Mitarbeitenden getragen wird. Diese erhalten im Gegenzug die Chance, den aktuell wahrscheinlich innovativsten Bereich der Baubranche aktiv mitzugestalten.»
Einige unserer aktuellen Projekte
- Neubau Sekundarschule Tannenbrunn, Sissach (Schreinerei und Zimmerei): Fertigung und Montage der Brüstungselemente sowie Türen, Wandverkleidungen, Fensterarbeitsplätze und Akustikdecken
- Umbau Kasernenhauptbau, Basel (Zimmerei): Ertüchtigung Balkenlage und Geschossdecken und Erneuerung des Dachaufbaus
- Neubau Haus Furrer KIM Areal, Winterthur (Zimmerei): Neubau einer Wohnüberbauung mit 207 Wohnungen zertifiziert nach Minergie-P Standard in Holzelementbauweise
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