Lokstadt
Zusammenfassung
Moderner, urbaner und nachhaltiger neuer Stadtteil mit spannender Industriehistorie im Zentrum Winterthurs
Das Projekt
Mit der Entwicklung der Lokstadt verwandelt sich ein ehemaliges Industrieareal in einen nachhaltigen, vielseitigen und urbanen Stadtteil im Herzen Winterthurs. Dieser Stadtteil erstreckt sich zwischen der Zürcherstrasse und dem Lagerplatzareal.
In der Lokstadt entwickelt Implenia in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur in den kommenden Jahren einen durchmischten Stadtteil mit rund 750 Wohnungen, in dem über 1‘500 Menschen ein neues innerstädtisches Zuhause finden werden. Eine Vielfalt an weiteren Nutzungen von Büros und Dienstleistungen über eine geplante Hotelnutzung bis hin zu publikumsorientierten Nutzungen tragen zur Lebendigkeit der zukünftigen Lokstadt bei. Das Herz des neuen Stadtteils bildet ein neuer Stadtplatz mitten auf dem Areal, der Dialogplatz. Historische Industriearchitektur und moderne Bauten bilden im städtebaulichen Kontext eine spannungsvolle Einheit.
Die Lokstadt wird nach den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft auf Basis des SIA-Effizienzpfads Energie entwickelt. Für die Einhaltung dieses ambitionierten Ziels sorgen modernste Bauweise und Gebäudetechnik, eine ökologische Energieversorgung und ein umweltfreundliches Verkehrskonzept. Zudem sind 30 Prozent der Wohnfläche für gemeinnütziges Wohnen oder preisgünstigen Wohnraum für junge Menschen in Ausbildung reserviert.
Die Arealentwicklung ist in mehrere Baufelder aufgeteilt, die teilweise industrie-historisch wertvolle, denkmalgeschützte Bestandshallen beinhalten:
- Baufeld 1 (Bigboy und Tender, Draisine): Zwei Hochhäuser (50 m, 35 m) mit Wohnungen, eine geschützte Halle (1007) für Wohnungen und innovative Arbeitswelten
- Baufeld 2 (Elefant): Mehrheitlich Neubau mit geschützter Fassade zur Zürcherstrasse mit Dienstleistungsnutzungen
- Baufeld 3 (Krokodil): Neubau als Blockrandbebauung mit 2‘000 m2 Innenhof mit vielfältigen Wohnformen von gemeinnützigem Wohnen bis Stockwerkeigentum
- Baufeld 4a (Habersack und Rapide): Geschützte Hallen 1012 und 1013 mit Hotel, Gastronomie, Markthalle, Sport, Gesundheit etc.
- Baufeld 4b (Rocket und Tigerli): Hochhaus (100 m) mit Miet- und Eigentumswohnungen sowie ein Sockelgebäude mit Wohnnutzung und Sonderwohnformen (z.B. studentisches u. Mikrowohnen)
- Baufeld 5a: Lokhaus als Informations- und Veranstaltungszentrum
- Baufelder 5b/c: Stadthäuser für Privatinvestoren mit teilweise erhaltener Bestandsfassade für Wohnen und Arbeiten
Zudem werden über 20‘000 m2 öffentlicher Freiraum geplant und erstellt, der nach Fertigstellung als Fussgängerzone an die Stadt abgetreten wird, vergleichbar mit der Altstadt von Winterthur.