Health & Safety Award 2023: Das sind die Gewinner
Das erstplatzierte Team hat den Prototyp einer mobilen SOS-Station erstellt und beim Projekt TOKEH in Zürich getestet. Die SOS-Station versammelt alle wichtigen Utensilien für einen Vorfall an einem Ort, wie Defibrillator, Notfallkoffer, Augendusche, Feuerlöscher und Löschdecke. Per Kran oder Palettrolli kann sie jeweils dorthin gebracht werden, wo sie gebraucht wird.
Ralf Walser bringt eine Branchenerfahrung von 35 Jahren mit und ist aktuell beim Luzerner Kantonsspital (LUKS) im Einsatz. Dort hat er das Programm «Safety+ Baumeister Deutschschweiz» ins Leben gerufen, das den zweiten Platz beim Health & Safety Award 2023 belegte. Die Massnahmen aus dem Programm sind skalierbar und können auf alle Projekte übertragen werden.
Das Projekt Marienhof mitten in der Münchner Innenstadt empfängt bis zu drei Besuchergruppen pro Woche. Für die Sicherheitsunterweisung von neuen Mitarbeitenden und Besuchern arbeitet das Projektteam mit dem BIM-Modell, das Gefahrenbereiche und Rettungswege anschaulich aufzeigt. Mit dieser Massnahme belegt das Team den dritten Platz beim Health & Safety Award.