Implenia gewinnt Gesamtleistungswettbewerb und Auftrag für Sanierung von UBS Paradeplatz als Totalunternehmer
Dietlikon, 14. Dezember 2020 - UBS beauftragt Implenia als Totalunternehmer für die Sanierung ihres Gebäudes am Paradeplatz in Zürich. Dem Vertragsabschluss ist ein einjähriger Prozess im Rahmen eines Gesamtleistungswettbewerbs vorausgegangen.
Nach der Sanierung entstehen neben Arbeitsplätzen auch weitere Flächen für eine hybride sowie teilweise öffentliche Nutzung. Das Gebäude wird zum Paradeplatz und zur Bärengasse hin geöffnet.
Höchste Anforderung an Planung, Ausführung und Nachhaltigkeit
Der sanierte Bau wird höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ästhetik und Denkmalschutz erfüllen. Das sanierte Gebäude soll eine Leed Platinum Zertifizierung erreichen.
Jens Vollmar, Head Division Buildings bei Implenia, freut sich, dass der Abschluss des Vertrags «an die guten Erfahrungen aus der ebenfalls durch Implenia ausgeführten Sanierung des UBS-Hauptsitzes an der Bahnhofstrasse 45 anschliesst. Wir setzen auf effiziente und effektive Prozesse sowie neuste Methoden aus Lean Construction, um eine optimale Qualität, Termine und eine gute Kommunikation in der Planung und Ausführung des komplexen Projekts über alle Phasen sicherzustellen. Zudem arbeiten wir mit einem bewährten Team, das bereits bei anderen Projekten für UBS tätig war.»
Zeitgenössische Wiederherstellung ursprünglicher Qualität
Der Baubeginn für die Sanierung ist für Ende 2021 geplant. Die Baulogistik ist bei einem Projekt dieser Grössenordnung in der Innenstadt von zentraler Bedeutung: Der Baustellenverkehr wird mit dem öffentlichen Verkehr am Knotenpunkt Paradeplatz sowie den Passantenflüssen so orchestriert sein, dass es während der Ausführungsphase zu möglichst wenigen Störungen kommt.
Der Entwurf von Herzog & de Meuron wird dem Paradeplatz ein frisches, zeitgemässes und aufgewertetes Aussehen mit urbaner Ästhetik verleihen. «Das ursprüngliche Gebäude von Roland Rohn zeichnete sich durch ein Zusammenspiel einer strengen, repetitiven äusseren Erscheinung mit weichen, skulpturalen Elementen aus. Mit der Sanierung wird der besondere historische Charakter, bei dem Rationales und Skulpturales zusammenstimmten, auf zeitgenössische Weise wiederhergestellt», sagt Pierre de Meuron von Herzog & de Meuron, Founding Partner des Architekturbüros, kreativer Kopf und Projektpartner.
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Investoren-Agenda
03. März 2021: Jahresergebnis 2020, Analysten- und Medienkonferenz
30. März 2021: Generalversammlung
Als führender Schweizer Bau- und Immobiliendienstleister entwickelt und realisiert Implenia Lebensräume, Arbeitswelten und Infrastruktur für künftige Generationen in der Schweiz und in Deutschland. Zudem plant und erstellt Implenia in Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen komplexe Infrastrukturprojekte. Entstanden 2006, blickt Implenia auf eine rund 150-jährige Bautradition zurück. Das Unternehmen fasst das Know-how aus hochqualifizierten Beratungs-, Planungs- und Ausführungseinheiten unter einem Dach zu einem integrierten, multinational führenden Bau- und Immobiliendienstleister zusammen. Mit ihrem breiten Angebotsspektrum sowie der tiefen Erfahrung ihrer Spezialisten kann die Gruppe komplexe Grossprojekte realisieren und Bauwerke über den gesamten Lebenszyklus und kundennah begleiten. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung im Fokus. Implenia mit Hauptsitz in Dietlikon bei Zürich beschäftigt europaweit mehr als 10'000 Personen und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von über CHF 4,4 Mrd. Das Unternehmen ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (IMPN, CH0023868554). Weitere Informationen unter: implenia.com.