Justizzentrum Chemnitz

Zusammenfassung

Sachsens erstes PPP-Projekt: Der Freistaat spart mit dem preisgekrönten Justizzentrum Chemnitz rund 14 Prozent der Gesamtkosten.

Das Projekt

Beim ersten PPP-Hochbauprojekt im Freistaat Sachsen wurden zur Beurteilung der komplexen Zusammenhänge zwischen Architektur, Fassade, Technischer Gebäudeausrüstung, Statik, Bauphysik und Gebäudebetrieb u.a. auch Betriebskosten mithilfe eines EDV-gestützten Prognosetools simuliert und überprüft.

Mit dem Justizzentrum Chemnitz konzentrieren Staatsanwaltschaft und Amtsgericht als Nutzer ihre Einrichtungen an einem Standort, auf dem Chemnitzer Kaßberg. Die Immobilie bietet Platz für rund 475 Beschäftigte, umfasst 23 Sitzungs- und Beratungsräume, Archive und Aktenlager, einen Haftbereich für Strafprozessbeteiligte, eine Poststelle für die Justizbehörden und eine modern ausgestattete Cafeteria. Eine Tiefgarage mit 228 Stellplätzen sowie weitere 55 Stellplätze im Außenbereich sind Teil des Gesamtprojekts.

Leistungen im Detail

Planung, schlüsselfertige Erstellung und Finanzierung eines Justizverwaltungsgebäudes mit anschließendem Betrieb über 20 Jahre.

Nachhaltigkeit

Als eines der ersten Gebäude und PPP-Vorhaben überhaupt wurde das Justizzentrum mit dem Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen in Bronze (2009) ausgezeichnet.

Weitere Informationen

Für seinen innovativen Ansatz und das effektive Zusammenwirken von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft wurde das Justizzentrum Chemnitz 2008 mit dem Innovationspreis PPP ausgezeichnet

Bilder: (c) Dömges Architekten, Regensburg

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