Galerie de sécurité du tunnel du Fréjus

Zusammenfassung

Nach dem Brand des Mont-Blanc-Tunnels im Jahr 1999 wurden wesentliche Änderungen der Vorschriften vorgenommen, die dazu führten, dass der Fréjus-Tunnel in Übereinstimmung mit den Vorschriften gebracht wurde. Die Société Française du Tunnel Routier du Fréjus (SFTRF) hat den Auftrag für den Bau eines Tunnels parallel zum bestehenden Straßentunnel, der Frankreich mit Italien verbindet, mit einer Länge von 12.875 m ausgeschrieben, wovon 6.495 m (auf französischer Seite) an das Konsortium RAZEL-IMPLENIA Construction vergeben wurden.

Das Projekt

Die ersten 600 Meter wurden mit traditionellen Sprengmethoden ausgehoben, wobei die Abschnitte zwischen 70 und 275 m² groß waren und hauptsächlich aus technischen Stützen wie Schirmbögen, Bögen, Panzerplatten, Bolzen und vorstehenden Trägern bestanden. Die restlichen 5.842 ml wurden mit der Hartgestein-Tunnelbohrmaschine aufgefahren, die aus einem einzelnen Schürzenschild mit Längsausbau und einem Nenndurchmesser von 9,46 ml besteht (Überschnittmöglichkeit von 9,56 bis 9,66 ml). Die maximale Reichweite beträgt 1.700 m. Insgesamt wurden eine Montagekaverne (L=41ml und S=230m2), der Ausbruch und die Auskleidung des Stollens mit 6.405ml, 4 technische Stationen (L=30ml), 1 technischer Stollen mit 250ml, 2 Bypässe mit 25ml, 1 Beizstollen (L=489ml, P=15%) durchgeführt.

Leistungen im Detail

Eine Montagekaverne (L=41ml und S=230m2), der Ausbruch und die Auskleidung des Stollens mit 6 405ml, 4 technische Stationen (L=30ml), 1 technischer Stollen mit 250ml, 2 Bypässe mit 25ml, 1 Beizstollen (L=489ml, P=15%) wurden fertiggestellt.

Herausforderungen

Die schwierige Geologie war die größte Herausforderung bei diesem Projekt. Die ersten 600 Meter, die durch Sprengungen in großen Abschnitten (70 m² bis 230 m²) und in komplexem Gelände (Kargneule, Anhydriten oder Grünschiefer) gegraben wurden, erforderten viel technisches Geschick und das Know-how der Teams vor Ort.

Nachhaltigkeit

Der Aushub mit einer einröhrigen Tunnelbohrmaschine ermöglichte es, sich auf das komplexe Massiv und die Folgen der wechselnden Deformationen dieser besonders evolutiven geologischen Zone einzustellen. Die Lastverteilung auf die Auskleidung war somit optimal.

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